Japanische Enzephalitis

Prävention in Indien ratsam

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In Indien sind nach offiziellen Angaben im vergangenen Jahr 1700 Menschen in 17 Bundesstaaten an Japanischer Enzephalitis (JE) erkrankt, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Unter den Betroffenen gab es danach 289 Todesfälle.

Im Bundesstaat Assam haben die Fallzahlen stark zugenommen. In diesem Jahr wurden bisher landesweit 180 Erkrankungen und 26 Todesfälle gemeldet. Das CRM empfiehlt Schutz vor den Überträgermücken und eventuell die Impfung zu erwägen.

JE ist in weiten Teilen Süd- und Ostasiens verbreitet. Schätzungen zufolge infiziert sich einer von einer Million Reisenden, vor allem in ländlichen Regionen in China, Indien, Kambodscha, Laos, Myanmar, Nepal, Philippinen, Sri Lanka, Thailand und Vietnam. (eb/eis)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Änderungen ab Juli

Neue Zuzahlungsbeträge für Heilmittel in der Arztpraxis

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick