Preis für Forschungen zu Hämostase

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WIEN/MÜNSTER (eb). Die Wissenschaftlerin Dr. Christiane Mühle vom Universitätsklinikum Erlangen und der Medizinischen Universität Innsbruck hat den mit 2500 Euro dotierten Nachwuchsförderpreis Blutungskrankheiten erhalten. Sie hat mit ihrer Forschungsarbeit durch eine genauere Mutationsanalyse im Faktor VIII-Gen von Patienten mit Hämophilie A komplexe und kombinierte Mutationsmechanismen aufgeklärt, die zu einem erhöhten Hemmkörperrisiko führen.

"Durch eine frühe Identifizierung solcher Hämophilen könnte von Beginn an die Behandlung darauf abgestimmt und der Therapieerfolg langfristig verbessert werden", fasste die Preisträgerin zusammen. Verliehen wurde der von Wyeth gestiftete Preis bei der 53. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung in Wien.

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