Prostatakrebs: Screening strittig

STOCKHOLM (ars). Eine Studie aus Schweden mehrt die Zweifel am Nutzen des Prostata-Screenings: Die Sterberate derer, die regelmäßig digital-rektal und per PSA-Test untersucht wurden, war über 20 Jahre kaum geringer als in der nicht-untersuchten Gruppe.

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An der Studie nahmen rund 9000 Männer zwischen 50 und 69 Jahren teil. Zwar starben weniger der untersuchten Männer an Prostatakrebs, hatten aber beim Gesamtüberleben keinen Vorteil, was auf Überdiagnose und -therapie hindeutet (BMJ online).

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