Rezeptorhemmer verwehren HIV den Zelleintritt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Forscher erweitern die Palette antiviraler Substanzen gegen HIV. Dazu gehören als Entry-Hemmer bezeichnete Mittel. Sie binden an den Korezeptor CCR5 auf T-Zellen. Dadurch besetzen sie die Eintrittspforte für den Aids-Erreger.

Das Unternehmen GlaxoSmithKline hat mit Aplaviroc einen solchen Hemmstoff bereits in Phase II in klinischen Studien. Das Präparat verändere die Gestalt des Rezeptors CCR5, so daß sich HIV nicht mehr daran binden könne, so das Unternehmen.

Zudem entwickelt das Unternehmen einen neuen Protease-Hemmer sowie einen neuen Hemmstoff der reversen Transkriptase gegen HI-Viren, die resistent gegen bisherige Präparate sind.

Mehr zum Thema

Interview

Wie toxische Männlichkeit der Gesundheit von Männern schadet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt