Diabetes

Rückruf für drei Chargen NovoMix® 30 FlexPen®

Veröffentlicht:

MAINZ. Der Pharmahersteller Novo Nordisk hat drei Chargen seines Insulin-Fertigpens NovoMix® 30 FlexPen® zurückgerufen. Vereinzelt könne die Insulinkonzentration in den Pens von der angegebenen Dosis abweichen und damit zu Hyper- oder Hypoglykämien führen.

Bei den Chargen handelt es sich um die Nummern CP50749, CP50393 und CP50902. "Wir bedauern diesen Vorfall und entschuldigen uns für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten", ließ das Unternehmen verlauten.

Patienten, die Pens dieser Nummern haben, sollten sich an ihre Apotheke wenden, "die einen Austausch vornehmen kann", teilt die Zulassungsbehörde BfArM mit. Ohne Rücksprache mit ihrem Arzt sollten Patienten die Behandlung "in keinem Fall abbrechen", so die Behörde weiter.

Als Vorsichtsmaßnahme sei jedoch eine besonders engmaschige Kontrolle des Blutzuckespiegels anzuraten. Novo Nordisk hat eine Hotline eingerichtet, bei der Patienten unerwünschte Wirkungen des NovoMix®-Pens melden können (06131/903-1113). (cw)

Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt