Schnelltests klären Verdacht auf Influenza

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Kleinkinder, alte Menschen, Schwangere und chronisch Kranke haben bei Influenza ein erhöhtes Risiko für Komplikationen. Wird bei ihnen eine Influenza frühzeitig diagnostiziert, können durch eine Therapie mit Neuraminidase-Hemmern Schweregrad und Dauer der Krankheit deutlich reduziert werden. Die Behandlung muss aber binnen 36 Stunden nach Einsetzen der Symptome begonnen werden.

Mit einem immunchromatografischen Membran-Test lassen sich Influenza A und B binnen 15 Minuten diagnostizieren oder ausschließen. So bleibt niedergelassenen Ärzten ausreichend Zeit zum Handeln. Die Influenza-Schnelltests sind einfach zu handhaben, Laborgeräte werden nicht benötigt. Die Schnelltests erfassen in der Regel auch den Erreger der Vogelgrippe H5N1.

GOÄ-Abrechnung: Der Influenza-Schnelltest kann für GKV-Patienten als Selbstzahlerleistung (IGeL) abgerechnet werden nach einfachem Satz mit der GOÄ-Ziffer 4644 (16,76 Euro).

Weitere Informationen unter www.invmed.de

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