Sehprotese lässt Blinde wieder ein bisschen sehen

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AACHEN (dpa). Mit erstmals implantierten, drahtlosen Sehprothesen können sechs blinde Menschen teilweise wieder sehen. Die neuartigen Sehprothesen wurden bei Patienten in Aachen und Essen eingesetzt, teilte das Bundesforschungsministerium mit.

Das weltweit einzigartige drahtlose System erleichtere das Leben von Patienten mit der Erbkrankheit Retinitis pigmentosa. Sie könnten optische Muster unterscheiden. Das System werde im nächsten Schritt mit einer Kamera gekoppelt, die per Funk Signale an das Implantat sende.

Das Ministerium förderte das Projekt seit 1995 mit 17,5 Millionen Euro. Mit einem anderen Verfahren - einem Netzhaut-Chip - hatten Tübinger und Reutlinger Forscher bereits erste Erfolge.

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