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Springer-Preis für Gynäkologie verliehen

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HEIDELBERG. Springer Medizin vergibt in diesem Jahr erstmalig einen Preis für den besten CME-Artikel (Continuing Medical Education) in der ärztlichen Fortbildung auf dem Fachgebiet der Gynäkologie.

Aus den Jahrgängen 2014 und 2015 der Publikationen in "Der Gynäkologe" und "Gynäkologische Endokrinologie" wurde als beste Weiterbildungsarbeit der Rubrik CME "Update operative Therapie des Mammakarzinoms – Wie viel muss sein?", erschienen in "Der Gynäkologe" (Gynäkologe 2014; 47: 667–676), mit dem Julius-Springer-Preis für Gynäkologie ausgezeichnet.

Am Nachmittag des 20. Oktobers nahm die Preisträgerin Dr. Visnja Fink die Auszeichnung auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in Stuttgart entgegen. Den mit 2500 Euro dotierten Preis erhielt Dr. Visnja Fink von der Universitätsfrauenklinik Ulm für ihre aktuelle Übersicht über die operativen Therapien bei Brustkrebs. Die Gynäkologin berücksichtigte hierbei sowohl brusterhaltende Verfahren als auch Operationstechniken zur Entfernung der Brust.

Fink arbeitete nach ihrer Promotion in verschiedenen Positionen an der I. Frauenklinik der LMU München. Im Oktober 2006 absolvierte sie erfolgreich die Prüfung zur Fachärztin für Gynäkologie und sammelte praktische Erfahrungen in der plastischen Brustsprechstunde und in der diagnostischen Mammasprechstunde. Seit Mai 2013 leitet die Expertin die Brustchirurgie der Universitätsfrauenklinik Ulm. Seit 2015 hat Fink zudem die dortige Stellvertretung des Brustzentrums inne. (eb)

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