Studie ergibt Vorteil für Op bei Spinalkanalstenose

WIESBADEN (ner). Bessern sich die Symptome bei Spinalkanalstenose unter konservativer Therapie nicht, sollte möglichst eine Dekompressionsoperation erfolgen.

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Dies wurde bislang kontrovers diskutiert, auch wegen der Gefahr von Komplikationen, sagte Professor Peter Vajkoczy aus Berlin beim Neuro Update. Die Studie SPORT belegt nach Vajkoczys Meinung, dass Dekompression mit geringen Risiken einhergehe.

In der Studie wurden 289 Patienten operiert, 365 mit Physiotherapie, Analgetika und Antiphlogistika behandelt. Nach vier Jahren ging es den Operierten im Mittel signifikant besser als den konservativ Behandelten, besonders was Schmerzen und Claudicatio-intermittens-spinalis-Symptomatik betraf.

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