Therapieerfolg mit Bendamustin bei Bronchial-Ca

NEU-ISENBURG (ikr). Bendamustin ist offenbar eine Option für Patienten mit kleinzelligem Bronchial-Karzinom, die mehr als zwei Monate nach der First-Line-Therapie ein Rezidiv bekommen.

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In einer Phase-II-Studie erhielten 14 Patienten mit einer solchen Erkrankung 120 mg/m2 Körperoberfläche Bendamustin an den Tagen eins und zwei eines dreiwöchigen Zyklus, und zwar bis zu sechs Zyklen (Onkologie, 27, 2004, 140).

Fünf Patienten hatten eine Teilremission, bei vier Patienten stabilisierte sich die Krankheit, und bei vier Patienten schritt die Krankheit weiter voran. Ein Patient starb vor der Auswertung der Ergebnisse.

Zwei Patienten hatten eine Neutropenie Grad IV; einer von ihnen bekam eine tödliche Neutropenie-bedingte Sepsis. Die nicht-hämatologische Toxizität bestand vor allem in leichter Übelkeit.

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