Pilotstudie

Tiefe Hirnstimulation stabilisiert Alzheimer

Veröffentlicht:

KÖLN. In einer Pilotstudie an der Uniklinik Köln wurde erstmals die Tiefe Hirnstimulation im Nucleus basalis Meynert bei sechs Patienten mit Alzheimer-Demenz erprobt.

Bei vier Patienten blieb die kognitive Leistungsfähigkeit stabil oder besserte sich im Zeitraum eines Jahres sogar (Molecular Psychiatry 2014, online 6. Mai). Die avisierte Region im basalen Vorderhirn wird früh vom Demenzprozess geschädigt.

Gerade diese Zellen aber versorgen viele Bereiche der Hirnrinde mit Acetylcholin, einem Botenstoff für Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Schwere Nebenwirkungen traten bei keinem Patienten auf. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Große Datenbankanalyse

Schwindel als mögliches Warnsignal für Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag