Ulla Schmidt startet die Kampagne "Rauchfrei 2004"

Veröffentlicht:

BERLIN (HL). Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt haben gestern die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Deutsche Krebsforschungszentrum die internationale Kampagne "Rauchfrei 2004" gestartet.

Nach 90000 Teilnehmern im vergangenen Jahr hofft Schmidt nun auf 100000 Raucher, die den Versuch unternehmen, vom Glimmstengel loszukommen.

Besondere Sorge bereitet den Gesundheitspolitikern der seit Jahren steigende Tabakkonsum von Mädchen und jungen Frauen. In der Altersgruppe der zwölf- bis 17jährigen liegt der Anteil der Raucherinnen inzwischen bei 28 Prozent, bei jungen Frauen sind es sogar 45 Prozent, die rauchen.

Erfreut zeigte sich Schmidt darüber, daß auch mehrere Unternehmen, etwa die Deutsche Bahn, bei der Kampagne engagiert sind. Unterstützt wird die Kampagne der Weltgesundheitsorganisation auch von Fernsehanstalten und den Krankenkassen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr