Viel Sport: gut für die Brust, schlecht fürs Gehirn

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WIEN (mut). Frauen sollten es mit dem Sport nach der Menopause nicht übertreiben. Zwar beugt viel Bewegung Brustkrebs vor, zu viel könnte aber den geistigen Verfall beschleunigen. Darauf deuten Daten einer Studie mit 90 Frauen im Alter von 50 bis 63 Jahren, die jetzt beim Alzheimerkongress ICAD in Wien vorgestellt wurden.

In Kognitionstests schnitten Frauen, die regelmäßig anstrengende Sportarten betrieben, signifikant schlechter ab als körperlich träge Frauen. Forscher erklären dies damit, dass viel Bewegung die Östrogenspiegel reduziert - das ist gut gegen Brustkrebs, aber offenbar schlecht fürs Gehirn. Moderater Sport hatte dagegen einen günstigen Einfluss auf die Kognition.

Lesen Sie dazu auch: Sport bessert die Prognose bei Brustkrebs - Das Motto dabei: Erlaubt ist, was Spaß macht Diät und Bewegung können Brustkrebs verhindern helfen

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