Vorhersagemodell für Alzheimer entwickelt

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BERLIN (eb). Forscher des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin haben erstmals ein mathematisches Modell entwickelt, mit dem sich der Beitrag genetischer Risikofaktoren bei der Entstehung von Alzheimer bestimmen lässt.

Ausgangspunkt ihrer Modellrechnung ist das Transportmolekül SORLA (sorting protein-related receptor), das Nervenzellen produzieren. SORLA bindet an das Amyloid-Vorläufer-Protein und verhindert die Bildung gefährlicher Eiweißbruchstücke.

Mit dem Produktionsgrad von SORLA - der sich jetzt berechnen lässt - könnte sich das Risiko für Alzheimer abschätzen lassen.

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