Vorsicht bei Abfahrt mit Schulterprothese!

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GARMISCH-PARTENKIRCHEN (gvg). Patienten mit Schulterprothese müssen nicht zwangsläufig dem Wintersport entsagen. Darauf hat der Sportorthopäde Dr. Stefan Hinterwimmer vom Klinikum rechts der Isar in München hingewiesen.

"Bei geringer Knochenresektion und einer intakten Rotatorenmanschette sind Skifahren und Schulterprothese kein Widerspruch", so Hinterwimmer. Dennoch kann die Prothese etwa beim Alpin-Skifahren durch Stürze gefährdet sein. Der Patient sollte also so erfahren sein, dass er möglichst nicht stürzt.

Zudem muss die Art der Prothese berücksichtigt werden: "Am günstigsten sind oberflächliche Prothesen ohne Glenoidkomponente", so Hinterwimmer. Was bei Sport mit Schulterprothese erreichbar ist, belegt eine US-Studie mit 24 Freizeitgolfern: 18 der Golfer erreichten ihr präoperatives Leistungsniveau wieder und nach fünf Jahren hatten sich die Prothesen nicht gelockert.

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