Warum mehr Frauen nach Infarkt sterben

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MANNHEIM (eb). Im Herzinfarktverbund Essen ist es möglich geworden, geschlechtsspezifische Unterschiede beim ST-Streckenhebungsinfarkt zu untersuchen.

Aus den Daten, die Professor Birgit Hailer aus Essen vorgestellt hat, ergibt sich, dass die Sterberate im Krankenhaus mit 8,7 Prozent keinen geschlechtsspezifischen Unterschied zeigt. Wohl aber ist ein Jahr nach dem Infarkt die Sterberate signifikant erhöht. Das ist auf die ersten sechs Monate zurückzuführen. Die Analyse der Variablen zeigt, dass höheres Lebensalter der Frauen sowie der gehäufte Diabetes damit assoziiert sind.

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