Weg verjüngter Zellen in die Praxis ist noch weit

LAUSANNE (ple). Immer mehr Forscher stellen fest, dass durch Reprogrammierung von ausdifferenzierten Zellen etwa der Haut induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) entstehen, deren Erbgut instabil ist.

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Solche Veränderungen ähneln etwa jenen, die in Krebszellen vorzufinden sind, wie Wissenschaftler aus Lausanne, Genf und Mailand berichten (Cell Death and Differentiation 2011 online).

Die Forscher gehen davon aus, dass einige der für die Verjüngung der Zellen verwendeten Gene - Oct4, Sox2, Klf4 und c-Myc - Ursache der Instabilität im Erbgut sind. Eine rasche klinische Anwendung von iPS-Zellen schließen die Forscher derzeit aus.

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