Weniger Dendriten bei Schizophrenie

Veröffentlicht:

PITTSBURGH (mut). Nervenzellen bilden bei Schizophreniekranken in bestimmten Hirnregionen zu wenig Dendriten aus, haben US-Forscher aus Pittsburgh herausgefunden. Diese Entdeckung könnte einige Aspekte der Krankheit erklären. So sind vor allem Pyramidenzellen in der dritten kortikalen Zellschicht betroffen, bei denen viele Signale von anderen Hirnbereichen eingehen. Möglicherweise wird dadurch die Einordnung und Bewertung von Informationen verzerrt. Die Forscher fanden auch die Expression von Genen verändert, die das Dendritenwachstum steuern. Diese Erkenntnis könnte neue Therapieansätze ermöglichen (Biol Psych 2010; 68:25).

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Arzneimittelversorgung

Lieferengpass bei Antipsychotikum Zypadhera®

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?