Zeugin Jehovas verblutet bei Geburt

Veröffentlicht:

LANDAU/ISAR (dpa). Unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes ist eine 32jährige Frau im Krankenhaus Landau/Isar an den Folgen von zu hohem Blutverlust gestorben. Die Zeugin Jehovas habe eine Bluttransfusion abgelehnt, sagte Oberstaatsanwalt Alfons Obermeier.

Bei der Obduktion seien keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod der Frau gefunden worden. "Die Mediziner haben sich richtig verhalten", sagte Obermeier. Nach der Geburt eines gesunden Kindes war es nach Angaben von Chefarzt Bernd Probach zu Nachblutungen gekommen, die sich nicht stillen ließen. Daraufhin habe der Frau die Gebärmutter entnommen werden müssen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Brustkrebs-Screening

Hohe Brustdichte: MRT entdeckt mehr Mammakarzinome als der Ultraschall

Aktuelle AOK-Versichertenbefragung

Überwiegend zufrieden mit der Krankenhaus-Versorgung

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung