Zulassung für inhalierbares Insulin beantragt

FRANKFURT AM MAIN (eb). Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Evaluation Agency) hat den Zulassungsantrag für das erste inhalierbare Insulin für Diabetes-Patienten angenommen. Dies haben die Unternehmen Pfizer und Aventis gestern mitgeteilt.

Veröffentlicht:

Bei der neuen Insulin-Darreichungsform handelt es sich um Trockenpulver. Das Präparat wird vor den Mahlzeiten mit einem Inhalator eingeatmet. Das inhalierte Insulin kann den normalen physiologischen Insulinanstieg nach den Mahlzeiten weitgehend nachahmen, indem es rasch in das Blut gelangt. Durch die Applikation als schneller Bolus wirkt das Insulin dabei rascher als subkutan injiziertes Insulin. Die kleinste verabreichbare Insulindosis beträgt drei Einheiten.

Die Unternehmen Aventis und Pfizer arbeiten bei Entwicklung, Vermarktung und Herstellung des inhalierbaren Insulins zusammen. Das Inhalationsgerät hat das Unternehmen Nektar Therapeutics entwickelt, hat, mit dem das Unternehmen Pfizer kooperiert.

Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?