Reiserückkehrer aus Risikogebieten

250 Corona-Laborproben in Hamburg verloren gegangen

Alle 250 Personen befinden sich laut der Gesundheitsbehörde seit der Rückkehr in Quarantäne. Eine Infektionsgefahr für die Bevölkerung bestehe nicht.

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Hamburg. In Hamburg sind 250 Corona-Laborproben von Rückkehrern aus Risikogebieten verloren gegangen. Ursache sei eine falsche Zuordnung, teilte die Gesundheitsbehörde am Freitag mit. Betroffen seien Menschen, die sich am vergangenen Freitag im Testzentrum am Flughafen auf das Coronavirus haben testen lassen. Sie würden nun kontaktiert und sollten nun schnellstmöglich erneut getestet werden. Alle 250 Personen befänden sich seit der Rückkehr in Quarantäne, hieß es. Eine Infektionsgefahr für die Bevölkerung bestehe nicht.

Erst am Donnerstagabend hatte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Verzögerungen bei den Teststationen an Flughäfen eingeräumt. Grund sei bei den rund 10.000 betroffenen Menschen „ein Schnittstellenproblem in der Datenverarbeitung“ beim privaten Dienstleister Ecolog.

Am Samstag hatte sich Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml dann zu Wort gemeldet und erklärt, dass der Freistaat dennoch an den kostenlosen Tests für alle festhalte. (dpa)

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