Corona-Pandemie

Ab Oktober neue Regeln für Coronatests in Sachsen

Der Freistaat Sachsen führt eine gezielte Teststrategie ein. Ärzte und ihre Mitarbeiter dürfen sich demnach unter bestimmten Voraussetzungen bis zum Jahresende kostenlos testen lassen.

Veröffentlicht:

Dresden. In Sachsen können sich bestimmte Gruppen von Menschen von Oktober an kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Diese neuen Regelungen gelten bis zum Jahresende, teilte das sächsische Gesundheitsministerium in Dresden mit. Ärzte und Mitarbeiter von Kinder-, Haus- und HNO-Praxen könnten sich dann alle zwei Wochen kostenlos auf Corona testen lassen. Voraussetzung dafür sei, dass sich in diesen Praxen Kinder auf das Virus testen lassen können. Für die Tests der Ärzte und Mitarbeiter bekämen die Praxen vom Freistaat Labor- und Logistikkosten erstattet.

Außerdem könnten sich Menschen ohne Symptome einmalig kostenlos testen, wenn sie in eine voll- oder teil-stationäre Alten-, Pflege- oder Behinderteneinrichtung kämen. Darüber hinaus könnten sich Menschen aus Sachsen ebenfalls einmalig kostenlos testen lassen, wenn sie in eine Reha-Einrichtung aufgenommen würden. Dies gelte für alle Rehakliniken in Sachsen und in anderen Bundesländern. In all diesen Fällen teilten sich Bund und Freistaat die Kosten. (sve)

Mehr zum Thema

Trauer in Dresden

Urologe Manfred Wirth ist tot

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2023

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter