Wenn ältere Patienten viele Medikamente einnehmen, kann das schon für sich zu einem Problem werden. Doch welche Wirkstoffe sind unnötig, welche unentbehrlich? Ein Online-Kurs gibt Orientierung.
Die Felix Burda Stiftung engagiert sich seit 2001 für die Darmkrebsvorsorge und für Früherkennung. Ein Gespräch im Darmkrebsmonat März mit Kuratoriumsmitglied und Gastroenterologe Dr. Berndt Birkner.
Einen Rote-Hand-Brief zu Infliximab in Schwangerschaft und Stillzeit hat das PEI verschickt. Lebendimpfstoffe sollten Säuglingen, die in utero gegenüber Infliximab exponiert waren, bis zwölf Monate nach der Geburt nicht gegeben werden.
Mehr als jeder zweite von den Laboren ausgewertete Corona-PCR-Test in der vergangenen Woche war positiv. Die Labormediziner plädieren dafür, die kostenlosen Bürgertests in den Herbst 2022 fortzuführen.
In der COVID-19-Pandemie haben sich im Norden weniger junge Patienten für das HEUREKA-Programm gegen Adipositas angemeldet. Wieso kommt es zu weniger Anmeldungen und was steckt hinter dem Programm?
mRNA-Vakzinen wie Comirnaty® oder Spikevax® bereiten Teilen der Bevölkerung Unbehagen. Das scheint gerade durch eine Studie geschürt zu werden. Was ist dran? Das erläutert Professor Theo Dingermann in der Ärzte Zeitung.
Interprofssionelle Einrichtungen sollen neben einer ärztlichen Primärversorgung auch präventive, pflegerische, rehabilitative oder palliative Angebote umfassen.
Haus- und Kinderärzte sowie Internisten sind jetzt als Zuweiser zur telemedizinischen Überwachung herzinsuffizienter Patienten gefragt. Der Bundesverband niedergelassenerKardiologen will eine Übersicht geeigneter Zentren geben.
Die große Mehrheit der Medizinstudenten in Deutschland ist weiblich – nicht aber in den Führungspositionen. Darüber, was junge Medizinerinnen wollen, gibt die berufspolitisch sehr engagierte Jana Pannenbäcker Auskunft.
Schon vor der Landtagswahl am 27. März im Saarland steht ein Wechsel im Gesundheitsministerium fest: Amtsinhaberin Bachmann hört auf. Elf Jahre gehörte sie der Landesregierung an.
Die Pandemie wird am 19. März nicht vorbei sein, betont DKG-Chef Gaß. Er fordert, den Rettungsschirm für Krankenhäuser zu verlängern – und äußert sich zum Lockerungsplan.
Eigene Praxis, berufspolitisches Engagement und Familienleben – das kann funktionieren, wenn die Politik an Strukturen geht, sagt Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth.
Für die medizinische Versorgung von Strafgefangenen hat Hessen im vergangenen Jahr über 3,7 Millionen Euro ausgegeben – der größte Anteil ging an hauptamtliche Ärzte.
Wie digitale Innovationen schneller in Versorgung vor Ort gelangen können; E-Health-TelegrammWie digitale Innovationen die Forschung verbessern und die Versorgung vor Ort erreichenGesundheit in Pilotprojekten Lösungen für den Transfer der digitaler Innovationen aus den Universitätskliniken in die regionale Versorgung.
Aller Skepsis zum Trotz: Es gibt viele gute Gründe, die elektronische Patientenakte schnell in den Versorgungsalltag zu integrieren, sagt TK-Landeschef Jörn Simon in der Ärzte Zeitung.
Ein neuer Entwurf zur Sterbehilfe will das Selbstbestimmungsrecht wahren, zugleich aber auch schützen. Ärzte spielen deshalb eine wichtige Rolle im Gesetzesvorschlag – unter einer bestimmten Bedingung.
Das Gesundheitssystem in der Ukraine steht vor dem Zusammenbruch, mahnt Gesundheitsminister Lauterbach. Deutschland müsse helfen – schnell und unbürokratisch.
Fragen zur Frauengesundheit? Ab 50 wenden sich Patientinnen damit auch an ihre Hausärzte. Besonders den jungen fehlt jedoch das Wissen über Gynäkologie, zeigt eine Untersuchung.
Jana Pannenbäcker ist mit der Weiterbildung zur Allgemeinmedizinerin gut ausgelastet. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt sie, warum sie trotzdem viel Zeit in die Berufspolitik investiert.
Diabetiker mit Vorhofflimmern könnten möglicherweise von DOAK profitieren. In einer Studie war die Therapie mit DOAK im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten mit weniger Diabetes-Komplikationen assoziiert.
Die AOK Rheinland/Hamburg erlaubt eigens qualifizierten Ärzten, Cannabis zu verordnen, ohne dass ihre Patienten dies zuvor bei der Kasse beantragen müssen.
Die NRW-Landesregierung fördert Pflege-Berater, die Arbeitnehmern und Betrieben konkrete Unterstützung geben, wie der Beruf und die Pflege von Angehörigen besser vereinbart werden können.
Patienten mit atopischer Dermatitis leiden häufig an Juckreiz. Abrocitinib reduzierte in den zulassungsrelevanten Studien rasch den Juckreiz und besserte das Hautbild.
Keine Maske mehr am Platz – viele Schulen machen sich allmählich locker. Kinder- und Jugendärzte halten den Schritt für richtig. Kritik üben sie an der „Datenakrobatik“ beim Infektionsgeschehen.
Die Harninkontinenz gehört ja zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Frauenheilkunde. Nun gibt es erstmals gebündelte ärztliche Empfehlungen in einer S2k-Leitlinie.
Nach einer Zulassungserweiterung in Europa kann der SGLT2-Hemmer Empagliflozin bei Erwachsenen mit Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion angewandt werden.
Krieg in der Ukraine – und Deutschland zeigt sich von seiner menschlichsten Seite. Für nachhaltige Hilfe braucht es jedoch professionalisierte Angebote.
Mehr als ein Drittel weniger Jugendliche mussten 2020 in Baden-Württemberg wegen Alkoholabusus im Krankenhaus behandelt werden. Die Statistiker haben eine naheliegende Erklärung dafür.
Weniger Sozialkontakte, freiwillige COVID-19-Tests – daran zeigen viele Ungeimpfte wenig Interesse, so eine Studie. Die Autoren geben auch eine Empfehlung, auf welche Gruppe man sich beim Impfen konzentrieren sollte.
Trotz eines hohen Frauenanteils in der Medizin sind Frauen in Führungspositionen immer noch in der Minderheit und in der Berufspolitik unterrepräsentiert. Wie sich das ändern lässt, darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit MB-Chefin Dr. Susanne Johna.
Der Landrat des Kreises Rendsburg-Eckernförde, Schwemer (parteilos), würde gerne die Diskussionen um die Zukunft der imland-Kliniken beenden. Schwemer appellierte, die Entscheidung zu akzeptieren und nach vorn zu schauen.
Der Fahrplan zur Beratung einer möglichen allgemeinen Corona-Impfpflicht im Bundestag steht: Mitte März sollen die vier Gesetzesanträge erstmals beraten und Anfang April darüber entschieden werden.
Die adjuvante Therapie mit dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab verbessert das krankheitsfreie Überleben von Patienten mit Nierenzellkarzinom und erhöhtem Rezidivrisiko nach Nephrektomie.
Seit der Atomkatastrophe in Fukushima am 11. März 2011 sind etwa 300 Kinder an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Das Stigma in Japan ist so stark, dass erst jetzt sechs Betroffene eine Sammelklage starten.
Ernährungsmedizin ist Teil des Lernzielkatalogs Medizin, doch passende Module fehlen. In der Vorlesungsreihe „Iss Das!“ wird vermittelt, wie Ernährung die Gesundheit beeinflusst. Im April startet die neue Staffel.
Bei Typ-1-Diabetes bremst eine initiale Therapie mit Verapamil den Betazellverlust und senkt den Insulinbedarf, so eine Studie. Das liegt offenbar an immunmodulierenden Eigenschaften des Antihypertensivums.
Hausarztpraxen in Deutschland haben ein Nachwuchsproblem. Dass dieses Problem nicht überall gleich drückt, ist klar. Aber die aktuelle Karte des Monats zeigt, wie groß die Unterschiede sind.
Die Medizin ist schon heute weiblich, in Zukunft wird der Frauenanteil noch höher sein. Damit Parität auch in Führungsetagen zur Normalität wird, müssen Gesellschaft und Arbeitswelt sich wandeln. Davon können alle profitieren.
Ein Viertel der Deutschen gilt als adipös. Diese Patienten sollen künftig engmaschiger versorgt werden. Daher arbeitet der G-BA an einem neuen Chronikerprogramm. Fachgesellschaften stellen weitere Forderungen.
Ernährungsberatung und -therapie auf Rezept? So einfach ist es nicht. Sollen Patienten nicht alleine die Kosten tragen, müssen Ärztinnen und Ärzte einiges beachten.
Özlem Türeci erlangte als Mitentwicklerin des Corona-Impfstoffs von BioNTech weltweites Renommee. Erfolg hat sie nicht nur als Wissenschaftlerin, sondern auch als Geschäftsfrau.
Eine zielgenaue Ansprache derGeschlechter findet mehr Gehör und lässt das Interesse für die eigene Gesundheit steigen. Dabei kann man über den Stil durchaus geteilter Meinung sein, meint Ärztinnenbund-Vorsitzende Dr. Christiane Groß.
Allen Befürchtungen zum Trotz wurde in der Pandemie die gesetzliche Vorsorge-Darmspiegelung noch stärker in Anspruch genommen als in der Zeit vor Corona.
Hormon-Schwankungen im Klimakterium destabilisieren die Blutzucker-Einstellung, was Hyper- und Hypoglykämien begünstigt. Das rechtfertigt es aber nicht, Therapieziele zu ändern.
Suchtpatient*innen mit einer Hepatitis-C-Virus (HCV)-Infektion gelten immer noch als schwer behandelbar, und die medizinische Versorgungsanbindung in dieser vulnerablen Gruppe ist nicht ...
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Fanconi-Anämie und Ataxia Teleangiectatica gehören zu den Krebs-Prädispositionssyndromen. Jetzt gibt es Daten, wie häufig Kinder und Jugendliche mit diesen seltenen Erkrankungen Krebs bekommen.
Deutsche Daten bestätigen, dass Mukoviszidose mit dem gehäuften Auftreten von Arthropathien assoziiert ist. Auch Pseudomonas aeruginosa-Infektionen könnten in der Pathogenese von Bedeutung sein.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vielen Punkten nicht zielstrebig genug angegangen worden, mahnt die Expertenkommission Forschung und Innovation – und zeigt wesentliche Defizite und Lösungen auf.
Bei Frauen mit Brustkrebs-Risikofaktoren wird im Vergleich zu Frauen ohne solche Faktoren öfter ein Mammakarzinom diagnostiziert. Sehr stark unterscheiden sich die Tumor-Raten beider Gruppen aber nicht, so eine Studie.
Bei einem alten Mann mit schweren Sprachstörungen wurde vorschnell ein Schlaganfall diagnostiziert. Befunde waren fehlinterpretiert und winzige Hinweise auf eine Infektion übersehen worden.