Sollten die ePA auf Ausstiegs-Funktionalitäten umgestellt werden, müssten Patienten umfassend geschult werden, um ihrer informationellen Selbstbestimmung gerecht werden zu können.
In Hamburg gilt für Corona-Infizierte weiterhin eine fünftägige Quarantänepflicht. Positive Selbsttests müssen aber nicht mehr mittels PCR bestätigt werden.
Die geschätzte Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland stagniert. Laut dem Robert Koch-Institut ist sie so niedrig wie bei der Jahrtausendwende – dies sei aber kein Grund, sich zurückzulehnen.
Ein Vorstoß, die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr einheitlich zu beenden, kommt aus Bremen. Darüber beraten sollen die Länder-Verkehrsminister am 29. November.
Dunkel und kalt soll es am 7. Dezember in schleswig-holsteinischen Arztpraxen werden: Die Ärztegenossenschaft Nord hat dies zum Start einer ganzen Protestreihe angekündigt.
Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom sind 61 Prozent der Deutschen der Meinung, dass Praxen Termine via Internet vergeben sollten. Jeder vierte sucht seinen Arzt gezielt danach aus.
Die Verschreibung tödlicher Arzneimittel zum Zwecke des Suizids sollte nicht Ärzten, sondern staatlichen Stellen aufgebürdet werden, fordert Palliativarzt Ingmar Hornke in einem Brief an Abgeordnete.
Stellen Ärzte ein Attest ohne körperliche Untersuchung aus, können sie sich damit strafbar machen, urteilt ein Oberlandesgericht. Bei einem falschen ärztlichen Gesundheitszeugnis ist sogar eine Freiheitsstrafe möglich.
Arztpraxen durften lange Geld verlangen, wenn sie Patientenakten duplizierten. Nun könnte der EU-Datenschutz diese Regelung zu Fall bringen. Eine Medizinrechtlerin ordnet die Sachlage ein.
Eine Verpflichtung der Privaten Krankenversicherer, eine neu aufgestellte Unabhängige Patientenberatung (UPD) gemeinsam mit der Gesetzlichen Krankenversicherung zu finanzieren, wird in einem Gutachten als verfassungswidrig beschrieben.
Der Bundestag will die Suizidassistenz gesetzlich neu regeln. Aber wie stehen Ärzte zu dem Vorhaben? Dr. Carsten-Oliver Schulz, Internist mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie, gibt seine Position wieder.
„Prekäre Situation“: Die niedergelassenen Urologen fordern von der Bundesregierung umfassende Unterstützung ein, um in Praxen mit den Folgen von Inflation und gestiegenen Energiekosten klarzukommen.
Psychiater könnten eher Freiverantwortlichkeit begutachten, aber nicht Motivation. Dann gerieten sie nämlich in einen schweren ethischen Konflikt, sagt DGPPN-Präsident Professor Thomas Pollmächer zum Thema ärztliche Suizidassistenz.
Eher wenige chronisch kranke Menschen wollen wirklich sterben, sagt der Schmerzmediziner Norbert Schürmann zum Thema ärztliche Suizidassistenz. Das Wissen, unterstützt zu werden, wenn sie ihr Leben beenden möchten, stütze diese Menschen.
Viele Menschen fühlen sich der Medizin ausgeliefert. Patienten müssten wissen, dass es anders ist, sagt Heiner Melching, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, zum Thema ärztliche Suizidassistenz.
Ein deutschlandweites Sicherheitsnetz mit 24 Zentren aus Kliniken und Schwerpunktpraxen soll die Chancen der optimierten Anwendung oraler Antitumor-Wirkstoffe ausloten.
Die Österreichische Ärztekammer fordert den flächendeckenden Einsatz von Dokumentationsassistenten in den Krankenhäusern, um die dort tätigen Ärzte von überbordender Bürokratie zu entlasten.
Rheumatologen fordern die enge Einbeziehung von Geriatern in die geronto-rheumatologische Versorgung. Geriater wollen in allen Disziplinen vertreten sein, hieß es beim 31. Geriatrietag in Heidelberg.
Das Bundesverfassungsgericht stärkte 2020 den freien Willen der Bürger. Dazu gehört das Recht, seinem Leben ein Ende zu setzen. Das Bild eines autonomen Menschen wird betont. Und damit ergibt sich auch der Auftrag an den Gesetzgeber.
Wo verorten sich Ärztinnen und Ärzte in ihrer Rolle, die ihnen womöglichder Gesetzgeber beim assistierten Suizid geben wird? Wir haben die Vertretervon drei großen medizinischen Fachgesellschaften gefragt.
Die richtige Balance zwischen Schonen und körperlicher Forderung ist für Patienten mit Krebs, Herzerkrankungen und orthopädischen Problemen schwer zu finden. Helfen soll nun eine E-Health-Lösung, die auch den ständigen Kontakt zur Praxis ermöglicht.