Die aktuelle Pflegereform beschäftigte am Freitag auch Teilnehmer des Nürnberger Kirchentages. Der Befund, dass die Politik nicht genug für pflegende Angehörige tut, war konsensfähig.
Brandenburg gründet ein „Zentrales Netzwerk Hitzeschutz“. Ressortübergreifend sollen so Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels auf den Weg gebracht werden.
In Mecklenburg-Vorpommern steigt die Zahl der an Hautkrebs erkrankten Menschen an. Bei Weißem Hautkrebs verzeichnet die Barmer ein Plus von 35 Prozent.
Niedersachsen fördert die Umwandlung kleiner Kliniken in Regionale Gesundheitszentren. Die Rechnung machen Land und Träger aber ohne die Bevölkerung. In Norden wird das Gericht eingeschaltet.
Schnell verbrauchen: Der COVID-Impfstoff Spikevax® Orig./BA.1, der nach dem 5. Juli geliefert wird, kann maximal 14 Tage im Praxiskühlschrank aufbewahrt werden.
Ein Kompromiss, der zulasten der Patientensicherheit gehen könnte? Der Medizinische Dienst (MD) Nord befürchtet, dass die von den Bundesländern geforderten Öffnungsklauseln bei der Klinikreform dies bewirken könnten.
Für den Protesttag der Apotheker am 14. Juni bekundet der Hausärzteverband Nordrhein seine Solidarität. In Thüringen werden Patienten daran erinnert, sich Medikamente rechtzeitig zu besorgen.
Wie lang die Wartezeiten in der Rettungsstelle sind, können Patienten jetzt online bei den Vivantes-Kliniken checken. Das Ziel sei Aufklärung, nicht Abschreckung, betont der Konzern.
Das US-Startup Amylyx bekräftigt seine Absicht, den europäischen Zulassungsantrag für eine neue orale Wirkstoffkombi gegen ALS bereits auf Phase-II-Daten zu gründen.
Aus kleinen Krankenhäusern sollen Gesundheitszentren werden. Im niedersächsischem Ankum zeigt sich, wo es aus Sicht der KV dabei knirscht und was die Politik bei der Krankenhausreform regeln muss.
Der digitale Impfpass könnte die Blaupause für eine breite Versorgungsforschung aus den Praxen sein – und gleichzeitig Ärzte entlasten. Die Hausärzte haben dafür nun definiert, was der E-Impfpass können soll.
Die Non-Profit-Organisation Triaphon sucht in Berlin und Hamburg pädiatrische Praxen, die an dem Pilotprojekt „TriaKi“ teilnehmen möchten. Kernbestandteil ist eine kostenlose Dolmetscher-Hotline.
Einen Termin bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zu bekommen, ist über die Terminservicestellen in Nordrhein-Westfalen offenbar nicht schwer. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Fachgruppen.
Kinder- und Jugendärzte wollen keine pauschal verlangten Atteste mehr kurz vor den Sommerferien ausstellen. Deren Berufsverbände fordern: Wenn der Staat kontrollieren will, soll er das selbst tun.
Carolin Haas entwickelt gemeinsam mit Hausärzten ein Werkzeug für die Suizidprävention. Wie Haas dabei sicherstellen will, dass der Fragebogen praxistauglich ist, erklärt sie im Interview.