Sie sind unter besonderen Bedingungen groß geworden und fühlen sich als Erwachsene oft für ihren Bruder oder ihre Schwester verantwortlich - erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderungen. Für sie startet die Bundesvereinigung Lebenshilfe ein Online-Angebot. Titel: Geschwisternetz.
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz zwei ambulante Kinderhospizdienste im Raum Trier und Koblenz sowie ein stationäres Kinderhospiz im Raum Speyer. Dem stehen im Land 34 ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste für Erwachsene gegenüber.
Zu wenig tut das Land Brandenburg nach Ansicht der KV, um die medizinische Versorgung von Flüchtlingen auf solide Füße zu stellen. Ruheständler könnten nun helfen. Die geplante Gesundheitskarte für Asylbewerber stößt unterdessen nicht nur auf Gegenliebe.
Eine Strafe für Patienten, die Termine nicht absagen - das fordert nun ein Gastroenterologe aus Mönchengladbach. Die 'unverschämte Anspruchshaltung' vieler Patienten kritisiert er scharf.
Die Neuvergabe der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) war stark umstritten. Der neue Betreiber will jetzt beweisen, dass sein Konzept zurecht den Zuschlag erhalten hat.
Die Sterblichkeit von Kindern mit angeborenen Herzfehlern ist weiter gesunken. Bei Säuglingen ist sie seit 1990 sogar um 71 Prozent zurückgegangen. Grund dafür sind medizinische und technische Fortschritte.
Ärztemangel und finanzieller Druck werden zur Stärkung des Hausarztes führen - da ist sich DEGAM-Präsident Professor Ferdinand Gerlach sicher. Halten sich Kranke dabei nicht an die Spielregeln, so müssten sie an den Kosten beteiligt werden.
Ärzte, die viele fremdsprachige Patienten behandeln, können auf vielfältige Übersetzungshilfen zurückgreifen. Die KBV hat jetzt einen Überblick zusammengestellt.
Die deutschen Krankenhäuser verzeichnen wieder mehr Bewerbungen. Oftmals sind es ausländische Ärzte, die gerne in Deutschland arbeiten möchten. Greifen Kliniken zu, müssen sie bedenken: Die Integration erfordert Zeit und Geld.
Der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) wirft der Bundesregierung vor, die wirtschaftliche Situation der Heilmittelerbringer zu beschönigen.
Ihr Dialekt klingt ein wenig, als stamme sie aus der Rhein-Main-Region. Wir sind aber sicher, dass sie ihre kritischen Einsichten auch locker auf köllsch, friesisch oder sächsisch formulieren könnte: Das ist die Abrechnung der Lady Gesundheitspolitik.
In Schleswig-Holstein gibt es viel Unmut über das Konzept der Portalpraxen, eine Gesamtstrategie fehlt. Ein Alternativvorschlag kommt vom Chef der Imland-Krankenhäuser in Rendsburg und Eckernförde.
Eine geplante Organentnahme in Bremerhaven scheitert - warum? Auf der Suche nach Antworten stößt eine Expertenkommission an ihre Grenzen. Denn die Zeugenaussagen verstricken sich in Gegensätze.
Über 55.000 Notfallpatienten sind 2015 im Uniklinikum Frankfurt behandelt worden - doch nicht alle gehörten in Klinik. Leicht Erkrankte sollen künftig an den Bereitschaftsdienst verwiesen werden.
41 Prozent der Deutschen kennen die europäische Notrufnummer 112. Angesichts ihrer großen Reisefreudigkeit besteht aber noch Aufklärungsbedarf. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Europäischen Notruftages am Donnerstag aufmerksam.
Ist die Transplantation in Deutschland gut aufgehoben in den Händen der BÄK und der DSO? Müsste nicht der Staat die Dinge in die Hand nehmen? Die 'Ärzte Zeitung' sprach mit Professor Hartmut Kliemt.
Auf eine zügige Umsetzung der im Hospiz- und Palliativgesetz festgeklopften separaten Rahmenvereinbarung für Kinder drängt der Präsident der Bundesärztekammer.
KBV, Kassen und Krankenhausgesellschaft haben sich immer noch nicht auf eine Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung verständigt. Nach Paragraf 75a Absatz 4 Satz 1 SGB V hätten sich die Vertragspartner bis zum 23.
Die Reform der Pflegeberufe 'im Eiltempo' zu verabschieden, könnte die pflegerische Versorgung in Deutschland gefährden. Das befürchtet Elisabeth Scharfenberg, pflegepolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Heute präsentiert sie dazu ein Moratorium.
Die Regelung der Notfallversorgung nach dem Krankenhausstrukturgesetz führt in Berlin zu heftigen Konflikten zwischen KV und Kliniken. Auch der Krankenhausplan erhitzt die Gemüter.