Ältere Ärzte unken oft, dass ihre jungen Kollegen keine Verantwortung übernehmen wollen. Das stimmt so nicht. Die jüngere Generation scheut die Niederlassung nicht, hat aber genaue Vorstellungen.
Das System allein werde dem Anspruch nicht gerecht, Patienten in die richtige Art der Versorgung zu steuern, heißt es seitens der KV Baden-Württemberg. Jetzt zieht die KV Konsequenzen.
Das von der Sächsischen Landesärztekammer betriebene Netzwerk „Ärzte für Sachsen“ hat aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens seine Internetseite komplett überarbeitet.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sein umstrittenes Gesetz zur Neuorganisation der Krankenkassenlandschaft und des Kassenfinanzausgleichs deutlich modifiziert. Dafür erntet er Lob – und Kritik.
Versprechen von kürzeren Wartezeiten und schnellerer Terminvergabe stärken nach Einschätzung des KV-Chefs in Westfalen-Lippe die Anspruchshaltung der Versicherten und Patienten.
Die elf AOKen werden doch nicht für den bundesweiten Wettbewerb geöffnet. Minister Spahn hat den Entwurf für ein „Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz“ an mehreren Stellen nachjustiert.
Finanzinvestoren im Gesundheitswesen sind für viele Freiberufler ein rotes Tuch. Die auf dermatologische Praxen fokussierte Corius AG will sich vom Heuschreckenimage absetzen. Sie übernimmt erklärtermaßen nur Praxen, die keinen Nachfolger finden.
Die KV Sachsen sucht dringend einen Hausarzt für eine von ihr betriebene Praxis in Reichenbach im Vogtland. Bewerben können sich Fachärzte für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin.
Die Vertreterversammlung in Brandenburg streitet über die Umsetzung des Terminservicegesetzes und zeigt sich einig gegen den Diskussionsentwurf zur Notfallversorgung.
In der großen Koalition scheint es zunehmend Bewegung zu geben bei Verhandlungen über ein weitgehendes Verbot von Tabakwerbung auf Plakatwänden und im Kino.
Reell, virtuell oder hybrid? Wie die (haus)ärztliche Versorgung der Zukunft aussehen könnte oder sollte wurde beim Europäischen Gesundheitskongress in München diskutiert.
Ob individuelle Therapieverfahren oder Digitalisierung: Die derzeitigen Strukturen im deutschen Gesundheitswesen behindern Innovationen, mahnten Experten auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München.