Beim 32. Sächsischen Ärztetag haben die Delegierten die Einrichtung von eigenständigen Instituten für Allgemeinmedizin an den beiden Medizinfakultäten in Dresden und Leipzig gefordert.
Beim 32. Sächsischen Ärztetag haben die Delegierten die Bundesärztekammer (BÄK) aufgefordert, die Umsetzung des europäischen Gesundheitsdatenraumes (EHDS) in Brüssel „aktiv zu begleiten“.
Beim 32. Sächsischen Ärztetag hat Kammerpräsident Bodendieck drei Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die Ärzteschaft mit der Hermann-Eberhardt-Friedrich-Richter-Medaille ausgezeichnet.
Schon heute ist es für Eltern oft schwer, einen Kinder- und Jugendarzt zu finden – und bald gehen auch noch die Babyboomer bei den Medizinern in Ruhestand.
Den Weg eines offenen Briefes hat eine Gruppe von Abrechnungsdienstleistern gewählt, um den Bundesgesundheitsminister zur schnellen Umsetzung der GOÄ-Novelle zu bewegen.
Der Sommerwelle dürfe nicht sorglos begegnet werden, sagt Gesundheitsminister Lauterbach. Bürgern empfiehlt er, freiwillig Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Für den Herbst will er einen 7-Punkte-Plan vorlegen.
Entweder die Novelle der Approbationsordnung oder 6000 neue Medizinstudienplätze – auf diese Wahl scheint die Diskussion vom 83. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentag in Essen hinauszulaufen. Für beides reiche das Geld wohl nicht.
Gendergerechte Medizin macht Fortschritte – nur nicht dort, wo es darauf ankommt: in der Versorgung, so ein Fazit bei der Branchenkoferenz. Frauen pochen darauf, dass geschlechtsspezifische Unterschiede stärker berücksichtigt werden.
Die TI führt zu viel Frust in Praxen. Dabei kann Digitalisierung Spaß machen, wenn sie in die Prozesse gut integriert ist und Ärzte mitgenommen werden, schreibt Kristina Spöhrer in der Ärzte Zeitung.
Die Gesundheitswirtschaft ist auch in der Regierung von SPD und Linken in Mecklenburg-Vorpommern von zentraler Bedeutung. Die Branche sorgt dort für 6,1 Milliarden Euro Wertschöpfung.
Die COVID-Pandemie hat in vielen Berufen die Arbeitswelt verändert. Auch für Ärzte hat sie neue Möglichkeiten und Perspektiven geschaffen, an die vorher niemand gedacht hat.
Sommerwelle statt Super-Sommer? Ärzte und Kliniken raten dazu, trotz steigender Inzidenz nicht in Alarmismus zu verfallen. DKG-Chef Gaß hält fest: „Corona bedroht uns derzeit im Bereich der Versorgung nicht.“
MVZ müssen keine Honorarrückforderungen fürchten, wenn Gesellschafter als angestellte Ärzte im Zentrum arbeiten. Das BSG stellt klar, wann und wie eine Anstellung doch möglich sein könnte.
Kindliche Hirntumoren seien noch immer ein „Stiefkind der Forschung“, monierten Onkologen anlässlich des International Symposium on Pediatric Neuro-Oncology in Hamburg.
Auch der Bundesärztekammer missfallen die neuen pharmazeutischen Dienstleistungen. „Apotheken sind keine Arztpraxen-to-go", wettert BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt.
Die Leopoldina hat in einem Positionspapier weitreichende Reformen der ärztlichen Weiter- und Fortbildung angemahnt. Der Hausärzteverband bewertet diese als Elfenbeinturm-Belehrungen.
Der Ärztetag hat beschlossen, die Zusatzbezeichnung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu streichen. Homöopathische Ärzte werten das als Affront und sehen nun die Patientensicherheit in Gefahr.
Thüringer Ärzte wollen auf einen möglichen erneuten Corona-Herbst gut vorbereitet sein. Monatelange Diskussionen über geeignete Schutzmaßnahmen müssten vermieden werden.
Martina Bunge war einst Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag. Nun ist die Linken-Politiker nach längerer Krankheit gestorben.
Einfach mehr Studienplätze zu schaffen wäre nicht die Lösung des Ärztemangels. Viel wichtiger sei , die Ausbildung an die sich ändernden Anforderungen anzupassen und den Einsatz von Ärzten gezielt zu steuern, so Professor Matthias Frosch.
Der Grundstein für die Bundesärztekammer wurde vor 75 Jahren in Bad Nauheim gelegt. Die Arbeitsgemeinschaft ist seitdem immer dort, wo Gesundheitspolitik gestaltet wird.
Der erste Deutsche Ärztetag in den neuen Ländern im Jahr 1993 ist eine Wegmarke in der Geschichte der BÄK. Die Tagung in Dresden fiel in eine berufspolitisch sehr bewegte Zeit.
Die wirkmächtigste Aufgabe der Ärztekammern ist die Befugnis, die Weiterbildungsordnung zu gestalten. Entsprechend umkämpft sind Entscheidungsprozesse stets gewesen.
Eine Prognose für die hausärztliche Versorgung in Niedersachsen verheißt für das Jahr 2035 nichts Gutes: Es droht regelhaft Unterversorgung. Wir blicken auf die einzelnen Regionen.
Apotheken dürfen ab sofort „besondere Betreuungsleistungen“ für Patienten auf Kasse anbieten, hat das Schiedsamt entschieden. Kassen- und Hausärzte sind sauer – besonders wegen der Höhe des Honorars.
Fünf Runden, über 200 Fachleute unter anderem aus Suchtmedizin und Suchthilfe: Das Bundesgesundheitsministerium will vor dem geplanten Cannabis-Gesetz den Sachverstand von Experten einholen.
Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie mit zeitweilig hohen Infektionszahlen waren die Fallzahlen in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung im vergangenen Jahr höher als 2019. Eine Zi-Analyse offenbart sogar manchen Aufholeffekt.
Millionenfach ist der KIM-Dienst von Ärzten genutzt worden, vor allem für die eAU. Doch scheint es immer wieder Probleme beim Empfang der Nachrichten zu geben. Vor allem die Funktionsstörung in einem Dienst sorgt für Ärger.
Die Chancen, bei einem Schlaganfall (auch) telemedizinisch versorgt zu werden, sind mittlerweile recht hoch. Doch die Finanzierung ist nicht optimal. Der nächste Schritt ist, die Teleneurologie in der Notfallversorgung auszubauen.