Beim 22. Hausärztetag in Baden-Württemberg appellierte Nicola Buhlinger-Göpfarth an Landesgesundheitsminister Lucha, sich für die Entbudgetisierung einzusetzen. Der Minister versprach schnelle Gespräche.
Beim Fachärztetag 2024 war der letzte Programmpunkt ein Podcast „ÄrzteTag vor Ort“: SpiFa-Vorsitzender Dr. Dirk Heinrich stellte sich in der Veranstaltung den Fragen der Ärzte Zeitung und des Publikums – und äußerte sich zu Gesundheitsreformen, Facharztnöten und der Hausarzt-Facharzt-Rivalität.
Mit ihren Immobilienanlagen hat die KVWL nach Einschätzung des NRW-Gesundheitsministeriums Vorgaben des SGB IV missachtet. Es will auch die Anlagen anderer Körperschaften unter die Lupe nehmen.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung moniert, dass via gematik das vorgesehene Sicherheitsniveau des Software-Moduls eHealth-CardLink nun abgesenkt worden sei.
Die Planung der Krankenhausreform sollte auf jeden Fall die Auswirkungen auf die Weiterbildung bedenken. Darauf hat unter anderem BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt beim Fachärztetag gedrängt.
Der Marburger Bund in Niedersachsen sieht bei einem Förderprogramm für die Hochschulen im Land die Universitätsmedizin Oldenburg als Verlierer. Bei dem Streit geht es um Geld und um Wertschätzung.
Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt mahnt Bund und Länder, sie müssten mit der Verabschiedung der Reform der Approbationsordnung ihrer Verantwortung für eine moderne Mediziner-Ausbildung gerecht werden.
Die KBV hat eine neue Stabsstelle eingerichtet – zum Thema Digitalisierung. Die Leitung wird einem bekannten Gesicht aus der Telematik-Szene anvertraut: dem Anästhesisten Dr. Philipp Stachwitz.
Die beiden Kliniken bildeten eine Bietergemeinschaft, um die Ausschreibung für die Besetzung der Rettungswachen zu gewährleisten. Es geht um 3.500 Notarztalarmierungen jährlich.
Der SpiFa hat Daten zusammengetragen, um den Blick auf die Rolle der ambulanten Facharztmedizin zu schärfen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Hauptgeschäftsführer Robert Schneider, welche Konsequenzen die Politik ziehen sollte.
Angehörige der AfD-Fraktion wollten ihren Anspruch auf die Position des Ausschussvorsitzenden unterstreichen. Grünen-Abgeordneter Janosch Dahmen wirft der Rechtsaußen-Partei „Putsch-Übungen“ vor.
Ob eine klamme Klinik im hessischen Mittelland Hauptstadtherzen rührt? Den Versuch ist es wert, dachten sich Lokalpolitiker – und sammelten Unterschriften für den Erhalt.
Investoren-Bashing nurmehr in homöopathischen Dosen: Offenbar bemüht sich jetzt auch die KBV um eine Versachlichung der MVZ-Debatte. KBV-Chef Gassen schlägt überraschend moderate Töne zur MVZ-Reform an.
Der KV-Vorstand in Baden-Württemberg nimmt das Urteil des Bundessozialgerichts zu Poolärzten zum Anlass, um den Bereitschaftsdienst grundsätzlich zu reformieren. Den Vertretern stellte Vorstandsvize Dr. Doris Reinhardt die Pläne vor.
Und täglich grüßt das Murmeltier: Zuletzt verging kaum ein Tag, ohne dass Störungsmeldungen aus der Telematikinfrastruktur im WhatsApp-Kanal der gematik gemeldet wurden. Der Nerv-Faktor in Praxen ist gewaltig.
Nichtvertragsärzte, die am fahrenden Bereitschaftsdienst der jeweiligen KV teilnehmen, müssen einen deutlichen Honorarabzug an die KV als „Fuhrkostenbeteiligung“ hinnehmen. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Die Ergebnisse der Umfrage der Ärzte Zeitung zum E-Rezept nimmt SPD-Gesundheitspolitiker Matthias Mieves zum Anlass, Kritik an PVS-Herstellern zu üben. Es müsse für Ärzte leichter werden, Rezepte schnell zu signieren.
Die Arbeitsmediziner fordern die stärkere intersektorale Einbindung ihres präventiven Potenzials als Brücke vom Arbeitsplatz in die Versorgung außerhalb der Unternehmen.
Dr. Klaus Kleinertz, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Medizinischer Versorgungszentren und einst auch für KV Sachsen und Ärztekammer Sachsen aktiv, ist tot. Die Umstände seines Todes werfen offenbar Fragen auf.
Belegärzte sehen sich als prädestiniert an, Hybrid-DRG mit Leben zu füllen. Doch wie abrechnen? Welche weitere Hürden gibt es? Orthopäde und Belegarzt Dr. Ryszard van Rhee nimmt im Podcast Stellung.
Das Integrierte Notfallzentrum am Hamburger Marienkrankenhaus war ein Vorzeigemodell – das nun ohne KV-Beteiligung weitermachen wird. Näheres zur künftigen Betreiberstruktur gibt es erst im Sommer.
Kommen Patienten während ihrer Arbeitszeit in die Praxis, erhalten sie für diese Zeit meist keinen Lohn. Die Situation ist rechtlich verworren, eine Bescheinigung durch die Praxis kann Patienten oft helfen.
Karl Lauterbach trete erneut als bloßer Ankündigungsminister auf, kritisiert der CDU-Politiker Tino Sorge. Stein des Anstoßes ist die geplante Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen.
Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen: Unausgereifte E-Rezept-Technik müssen Offizininhaber am Point of Sale ausbaden. Schlimmstenfalls kommen verärgerte Kunden nicht mehr zurück.
doctari gehört zu den Großen am deutschen Zeitarbeitsmarkt. In der teils schroffen Kritik am Modell Leiharbeit sieht das Unternehmen vor allem eines: Mythenbildung.
Nachdem im Südwesten wieder die Honorarkeule eingeführt wurde, gehen die Hausärztinnen und Hausärzte auf die Barrikaden. Sie sehen den Sicherstellungsauftrag nicht mehr erfüllt. Jetzt soll es eine Sonder-VV geben.
Nordrhein-Westfalen will über den Bundesrat erreichen, dass selbstständig tätige Frauen wie niedergelassene Ärztinnen beim Mutterschutz nicht länger benachteiligt werden. Der Hartmannbund begrüßt den Vorstoß.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Über Möglichkeiten der KVen ärztliche Abrechnungen genauer zu prüfen und ein Gutachten zum Thema spricht ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller im „ÄrzteTag“-Podcast.
Gesetzgeberische Eingriffe in die Berufsfreiheit der MVZ-Träger sind offenbar völlig übertrieben, wenn es darum geht, Anbieter in die Schranken zu weisen, die mehr an Profit als am Patientenwohl interessiert sind.