Mehr Kapazitäten für das DKH

Agaplesion Diakonieklinikum übernimmt die Praxisklinik Hamburg

Mit der Agaplesion Praxisklinik Hamburg kann das Diakoniekrankenhaus besser auf die Erwartungen ambulanter Patienten eingehen. Alle Mitarbeitenden wurden übernommen.

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Das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg hat die benachbarte Praxisklinik Hamburg übernommen.

Das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg hat die benachbarte Praxisklinik Hamburg übernommen.

© Markus Scholz/dpa//picture alliance

Hamburg. Das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg (DKH) hat die benachbarte Praxisklinik Hamburg übernommen. Die Einrichtung wird künftig unter dem Namen Agaplesion Praxisklinik Hamburg firmieren.

Das Diakonieklinikum teilte mit, dass es den Erwartungen ambulanter Patienten und Patientinnen in der Praxisklinik besser gerecht werden könne als im größeren Krankenhausumfeld. „Gleichzeitig schaffen wir durch die Verlagerung von ambulanten Eingriffen aus dem Krankenhaus in die Praxisklinik dringend benötigte Kapazitäten für das weitere Wachstum unserer sehr erfolgreichen Kliniken", sagte Ursula Störrle-Weiß, Geschäftsführerin des DKH.

Das DKH verfügt nach eigenen Angaben über sechs chirurgische Kliniken, die ihre Eingriffe in neun Operationssälen vornehmen können. Ein OP-Saal ist mit einem OP-Roboter ausgestattet, ein weiterer ist ein Hybrid-OP.

Niedergelassene sollen weiter in der Praxisklinik operieren

Die Praxisklinik ist in einem Ärztehaus in unmittelbarer Nachbarschaft zum DKH untergebracht und gehörte zu Atos. Neben niedergelassenen operieren dort auch Ärzte und Ärztinnen des DKH. Die Nutzung soll auch künftig beiden Seiten offenstehen. Alle Mitarbeitenden der Praxisklinik werden vom DKH übernommen. (di)

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