Nachwuchs in der Geriatrie fehlt angesichts der Alterung der Gesellschaft immer dringender. Der Deutsche Ärztetag versucht, mithilfe einer Änderung der Musterweiterbildungsordnung gegenzusteuern.
Die französische Nationalversammlung stimmt einem umstrittenen Sterbehilfegesetz zu. Ob der Senat als zweite Kammer diesem Schritt folgt, ist ungewiss. Dann könnte es zu einer politischen Blockade kommen.
Es braucht beim Rollout der „elektronischen Patientenakte für alle“ mehr Unterstützung durch die Hersteller von Praxisverwaltungssystemen, findet die KV Bayerns.
Individuelle Gefährdungsbeurteilung statt Beschäftigungsverbot: Der Ärztetag fordert Arbeitgeber in Praxis und Klinik auf, den Mutterschutz ohne „unnötige“ Einschränkung der ärztlichen Tätigkeit umzusetzen.
Ein Pflegeregister startet in Bayern zum 1. Juni. Es ist nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen das dritte Bundesland, das ein solches Verzeichnis einrichtet.
Mit dem Beschluss des Ärztetages zur GOÄneu steht das Signal für die Politik nun auf Grün, eine neue Gebührenordnung anzugehen. BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt erläutert im Podcast „Ärztetag vor Ort“ die nächsten Schritte.
Anders organisiert – und am Ende doch eine Hausarztpraxis: Das Start-up LillianCare hat bisher bundesweit fünf Partnerpraxen etabliert. Digitalisierung, Teamgedanke und Delegation sind die Markenzeichen. Ein Praxisbesuch.
Die neue Veranstaltungsreihe „Ärzte Zeitung Debatte“ bietet eine Plattform für Praxis-Themen aus der ambulanten Versorgungsrealität. Frühaufsteher können sich auf ein besonderes Format freuen.
Kaum hatten die Delegierten die Signale für die neue Gebührenordnung auf Grün gestellt, trudelten bereits die ersten Reaktionen ein. Tenor: Nun muss die Bundesgesundheitsministerin liefern.
Mit dem Beschluss der konsentiertenGOÄneu haben die Delegierten des Deutschen Ärztetags eine Tür aufgestoßen. Die neue Gebührenordnung aber ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Die Debatte war lang und intensiv: Am Ende hat der Deutsche Ärztetag eindeutig dem Vorstand der Bundesärztekammer das Mandat gegeben, die konsentierte GOÄneu der Bundesgesundheitsministerin zu übergeben.
Künstliche Intelligenz wird die Gesundheitsversorgung verändern. Die Bundesärztekammer beschreibt in einem Thesenpapier zentrale Herausforderungen für die ärztliche Tätigkeit.
Die Anwendungsmöglichkeiten fortgeschrittener KI-Modelle sind faszinierend. Beim Deutschen Ärztetag werden die Folgen für Patientenversorgung und das ärztliche Selbstbild diskutiert.
Versorgung gemeinsam sichern – auf das Angebot von Ministerin Nina Warken griff das Ärzteparlament am Dienstag direkt zurück. Mit einem Strauss an Forderungen von der Patientensteuerung über iMVZ bis zur Resilienzfrage.
Der Deutsche Ärztetag appelliert an Bund und Länder, die Hängepartie um die neue Ärztliche Approbationsordnung zu beenden. Ein breiter Konsens ist 2017 im Masterplan Medizinstudium formuliert worden.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat bei der Eröffnung des Ärztetags ihre Bereitschaft zum Austausch mit der verfassten Ärzteschaft bekräftigt. Doch konkrete Ankündigungen blieben aus.
Warnungen vor einer Spaltung der Ärzteschaft und Appelle, die letzte Chance auf eine neue GOÄ zu nutzen: Vor der Debatte um die GOÄneu in Leipzig ziehen Verbände nochmals alle Register, um mit ihren Argumenten Gehör zu finden.
Der Bundesärztekammerpräsident setzt große Hoffnungen in die Bundesregierung. Bei der Eröffnung des Ärztetages in Leipzig zeigt er aber auch auf, wo die Ärzteschaft Nachbesserungsbedarf in der Gesundheitspolitik sieht.
Eine Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte, die an einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom sowie des Hartmannbundes teilgenommen haben, sehen in KI eine riesige Chance für die Medizin.
Die Entbudgetierung der Hausärzte ist auf dem Weg. Wie viel Gesamthonorar bleibt dann noch gedeckelt? Die KV Berlin hat grob nachgerechnet. Für das Regelleistungsvolumen sieht sie keine Zukunft.
KI-gestützte Systeme drängen in die Medizin. Noch wäre Zeit, sie aus Versorgungssicht mitzuprägen – ob nun beim Anfüttern mit Daten oder der Frage der Qualitätssicherung. Ein klarer Auftrag an die Ärztekammern.
Von einem Primärarztsystem werden massive Mehrbelastungen für Hausarztpraxen erwartet. Das Zi hat errechnet, unter welchen Bedingungen die Zahl auf zwei Kontakte pro Tag mehr reduziert werden könnte.
Ärztinnen und Ärzte müssen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin mitgestalten. Über deren Chancen und Risiken wurde auf der Hauptversammlung des Marburger Bundes diskutiert.
Jetzt oder nie? GOÄ-Reformbefürworter und -gegner haben sich in Stellung gebracht. Ärztekammer und PVS-Verband warnen: Nach einer Ablehnung in Leipzig könnte sich das Zeitfenster der Einflussnahme schließen.
Die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen hält die KBV für dringend geboten – die Umsetzung nach den Buchstaben des Mini-GVSG allerdings bleibe aber extrem kompliziert, so Vize-Chef Hofmeister.
Alle Augen richten sich auf den Ärztetag in Leipzig – und auf die Abstimmung über die GOÄneu. Teilnehmer an einer Umfrage der Ärzte Zeitung haben sich derweil klar gegen die GOÄ-Novelle ausgesprochen. In Leserkommentaren gibt es ebenfalls wenig Zustimmung.
Die ePA läuft. Aber während es bei manchen noch holprig ist, können andere die Akten ihrer Patienten schon im Eiltempo befüllen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Hausarzt Jens Lassen, wie er in seiner Praxis mit der ePA klarkommt.
Die Praxiswelt steht vor umfassenden Reformen. Raffen sich die Niedergelassenen dazu auf, diese aktiv mitzugestalten, könnte tatsächlich die erhoffte Entlastung kommen, lautete der Appell in Leipzig.
Eine Datenanalyse der AOK Rheinland/Hamburg zeigt Brüche in der Weiterbehandlung von chronisch Kranken. Manche bleiben zu lange bei Fachärzten, viele werde nach der Diagnose gar nicht weiterbehandelt.