Bei der Künstlichen Intelligenz (KI) rückt die Medizin immer stärker in den Fokus. Im Interview erläutert Medizinethiker Professor Georg Marckmann, warum KI ein wertvoller Baustein bei Diagnostik und Therapie sein kann.
Fallkonferenzen strukturieren, Diagnose- und Therapiesicherheit erhöhen: Das verspricht Roche von seinem IT-Kliniksystem „Navify“. Die erste KI-Anwendung steht kurz vor der Marktreife.
Kann Künstliche Intelligenz einen Teil der Primärversorgung übernehmen? Sehr weit weg sind wir von einem solchen Szenario offensichtlich nicht mehr. Einen ersten Schritt in die Versorgungswirklichkeit hat zuletzt Ada Health gemacht.
Wer über Aspekte der Künstlichen Intelligenz (KI) spricht, muss wissen, wovon er redet. Denn KI ist nicht immer gleich KI. Der Versuch einer einordnenden Terminologie.
Der Fußball-Erstligist Hertha BSC und der Berliner Hebammenverband kooperieren künftig. Hertha BSC stelle dafür zunächst 10.000 Euro zur Verfügung, die die Hebammen für einen jährlichen Hebammen-Fachtag nutzen wollen.
Bei komplexen biologischen Systemen hilft – die Mathematik! Netzwerk- Medizin könnte einen historischen Umbruch für die Arbeit mit kranken Menschen bedeuten.
Wer hat in Zukunft die Hoheit über die Patientendaten, wenn es um deren elektronische Sicherung geht? Am besten der Patient, sagen Initiatoren der „DataBox“ aus dem DKFZ in Heidelberg – und beleben mit ihrem Projekt die Diskussion über E-Akten.
Eine Verlagerung der Entscheidungskompetenzen auf Künstliche Intelligenz wirft haftungsrechtlich neue Fragen auf. Die rechtlichen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen müssten angepasst werden, wenn wir das Potenzial ausschöpfen wollen.
Aktiv gestalten, statt nur darüber zu reden: Bereits 2015 hatten drei Münchner Hämatologen die Idee zu einem KI-gestützten Instrument für die Leukämiediagnostik. Heute arbeiten sie damit.
Die gematik hat das technische Grundkonzept für eine elektronische Patientenakte des deutschen Gesundheitswesens vorgelegt. Damit bleibt sie im Zeitplan, aber zur Wahrheit gehört auch: Die Arbeit fängt jetzt erst an.
Bei der Erkennung von Vorhofflimmern ist Künstliche Intelligenz nicht Vision, sondern Realität. Es werden derzeit zahlreiche Versorgungsszenarien konkret erprobt. Eine Übersicht.
Medi-Chef Dr. Werner Baumgärtner hat bei der KBV-Vertreterversammlung Konnektoren als „veraltete Technik“ bezeichnet, die er nicht in seiner Praxis installieren wolle. Gesundheitsministerium, gematik und ein Konnektor-Hersteller widersprechen.
Viele Diabetiker mit Insulintherapie warten sehnsüchtig auf das künstliche Pankreas. Dieses hat sich in Studien bewährt, ist aber bei uns noch nicht verfügbar. Einige Patienten bauen sich daher Eigenlösungen.
Die Menschen in Deutschland goutieren die Ergänzung analoger Therapieformen mit digitalen Angeboten, um so gezielter zu trainieren und schneller gesund zu werden.
E-Rezept, Datenaustausch online: Was anderswo lange umgesetzt wird, kommt nun auch in Deutschland an. Über die daraus resultierenden Chancen für Ärzte und Patienten sprach die „Ärzte Zeitung“ mit dem T-Systems-Chef Adel Al-Saleh.