Die USA sind laut Europäischem Gerichtshof kein 'sicherer Hafen' für Daten von EU-Bürgern. Das hat auch im Gesundheitswesen Auswirkung von enormer Tragweite, meinen Juristen.
Das E-Health-Gesetz ist heute Thema im Gesundheitsausschuss des Bundestags. Um mehr als den Feinschliff wird es nicht gehen, doch es zeigt sich: Der Bundesregierung geht es nicht nur darum, durch die Vernetzung im Gesundheitswesen die künftige Versorgung sicherzustellen.
Großer Andrang im Gesundheitsausschuss bei der Anhörung zum E-Health-Gesetz: Experten und Interessenvertreter diskutierten mit den Abgeordneten über Stärken und Schwächen des Gesetzes, das vor allem die Anwendungen der Gesundheitskarte voranbringen soll.
Kann der Innovationsfonds die Versorgung in Deutschland wirklich maßgeblich voranbringen? Beim Berliner IGES-Institut ist man skeptisch. Vor allem aus Sicht der vom Gesetzgeber gewünschten Telemedizin gibt es viele Fragezeichen.
Beim Aufbau der Telematikinfrastruktur und dem zugehörigen E-Health- Gesetz ist nach Ansicht von Kammern, KBV und Verbänden noch längst nicht alle Arbeit getan. Auf Kritik stoßen nicht nur die geplanten Sanktionen.
Kaufmännische und medizinische Führungskräfte deutscher Krankenhäuser geben sich der digitalen Zukunft gegenüber aufgeschlossen. Nur wenige verfügen aber auch schon über eine umfassende IT-Strategie.
Zwei Stunden standen Sachverständige und Vertreter von Verbänden den Abgeordneten am Mittwochnachmittag Rede und Antwort zum Thema E-Health-Gesetz. Dabei gingen die Meinungen deutlich auseinander.