apoBank
Smartphone-App soll aufs Physikum vorbereiten
Mit mehr als 3000 Prüfungsfragen soll die apoBank-App "Lass mal kreuzen" Medizinstudenten beim Lernen helfen.
Veröffentlicht:DÜSSELDORF. Unter dem Titel "Lass mal kreuzen" hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) in Kooperation mit der online Lernplattform MEDI-LEARN eine neue Lern- und Quiz-App für Studierende der Human- und Zahnmedizin entwickelt.
Die App, die im engen Austausch mit angehenden Medizinern entstanden sei, biete studienbegleitende Unterstützung beim Lernen, wie die Standesbank mitteilt. Ein Wettkampfmodus, bei dem die Studierenden gegen ihre Kommilitonen antreten können, soll für Spaß sorgen.
In "Lass mal kreuzen" seien Fragen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) hinterlegt, die zwischen Herbst 2009 bis Frühjahr 2014 für das Physikum der Humanmedizin gestellt worden seien.
Auch angehende Zahnmediziner könnten die mobile Anwendung der apoBank zufolge zur Prüfungsvorbereitung nutzen, da sich die Studiengänge in den vorklinischen Semestern in großen Teilen überschneiden würden.
Im Lernmodus der App können alle Prüfungsfächer sowie die jeweiligen Hauptkapitel einzeln gewählt werden, heißt es. Wie in der echten Prüfungssituation gebe es pro Frage fünf mögliche Antworten, aus denen im Multiple-Choice-Verfahren die richtige Lösung angeklickt werden müsse.
"Insgesamt enthält ‚Lass mal kreuzen‘ über 3000 Fragen", erläutert Dr. Janina Fölting, Vertriebsspezialistin bei der apoBank. Damit sich das Gelernte wiederholen lässt, stelle die App die richtigen Antworten zu den bearbeiteten Fragen im Nachgang an die jeweilige Lernsitzung noch einmal zusammen. Zudem sollen Statistiken den Lernfortschritt anzeigen.
Im Wettkampfmodus könne das eigene Wissen dann unter Beweis gestellt werden. Ob gegen Kommilitonen, Zufallsgegner oder einen Facebook-Freund - "die Wettkampf- und Spezialisierungsoptionen sollen den Ehrgeiz und die Motivation der Studierenden herausfordern und einen Anreiz bieten, den umfangreichen Stoff spielerisch zu üben", so Fölting. Wer im Wettkampf vorne liegt, zeige eine Rangliste, heißt es. (mh)