Ein Mitteilungssystem für Patienten kann deren Aufenthalt in der Praxis reduzieren helfen und senkt so die Ansteckungsgefahr. Ein Hausarzt aus Ostwestfalen hat das Projekt mitentwickelt.
Niedersachsen will seine Pflegeheime flächendeckend mit Tablets für die Videosprechstunde ausstatten. Interessierte Hausärzte sollen individuell angesprochen werden.
Die deutschen Konzerne, die mit der Entwicklung der Corona-Tracing-App beauftragt sind, sind nach Angaben der Digitalministerin im Gespräch mit den US-Konzernen zur Nutzung der nötigen Schnittstelle.
Eine Verfassungsbeschwerde gegen das Digitale-Versorgung-Gesetz ist laut Verfassungsgericht „weder offensichtlich unzulässig noch unbegründet“. Knackpunkt ist der Umgang mit Versicherungsdaten.
Versicherten der Techniker Krankenkasse mit Corona-Infektion oder Verdacht darauf können jetzt auch eine Fernbehandlung in Anspruch nehmen. Niedergelassene Ärzte finden das falsch und überflüssig.
Telenotärzte als Teil des Corona-Versorgungskonzeptes im Freistaat: Sie können mit dem jeweiligen Rettungsdienst-Team kommunizieren, ohne selbst am Einsatzort anwesend zu sein.
Die Entwicklung der Corona-Tracing-App geht nur schleppend voran. Die Regierung habe zu lange das Potenzial von Gesundheitsdaten verkannt, kritisiert der Bundesverband Gesundheits-IT.
Diabetologen appellieren an die Kassenärztlichen Vereinigungen: Evaluierte und von den Krankenkassen genehmigte Schulungen sollten jetzt per Video vorgenommen und abgerechnet werden dürfen.
Die Regierung reagiert auf Kritik und ändert in Sachen Corona-App den Kurs. Ein vermeintlicher Teilerfolg für Datenschützer. Doch die Diskussion geht weiter: Kommt eine (nicht-)verfassungskonforme App-Pflicht?
Dank Rechtsverordnung und BfArM-Leitfaden ist jetzt etwas klarer, wie sich die Politik die „App auf Rezept“ vorstellt. Rasch in die Versorgung, heißt das Motto.