Ärzte vor allem auf dem Land entlasten, ältere Patienten besser betreuen und die Arbeit des Praxispersonals aufwerten: Die Telemedizin-Assistenz soll gleich in mehrfacher Hinsicht helfen. Trotz einiger Anfangsprobleme läuft das Projekt gut an.
Not macht erfinderisch: Weil sich im Örtchen Boock kein Hausarzt mehr für die Versorgung von Pflegeheimbewohnern findet, gibt es nun einmal in der Woche eine Videoschalte.
In einer Resolution wenden sich KBV und KVen gegen den gegenwärtigen Ansatz der Digitalisierung im Gesundheitswesen und fordern staatliche Unterstützung.
Der Bonus als Corona-Manager ersparte Gesundheitsminister Jens Spahn allzu heftige Kritik bei der Haushaltsdebatte im Bundestag. Er nutzte das Forum, um selbst noch der elektronischen Patientenakte eine globale Dimension zu verleihen.
Der Digitale Gesundheitspreis 2020 ist verliehen. Die Gewinner wollen mit ihren Projekten Sprachtherapie nach Schlaganfall verbessern, Computerspielsucht angehen und das Leben mit Diabetes verbessern.
Für die internetbasierte Behandlung bei leichten Depressionsformen existieren gut untersuchte Programme. Bei Therapeuten ist die Skepsis aber noch verbreitet.
Gesundheitseinrichtungen sind immer wieder Angriffsziele von Cyberkriminellen. In der Coronavirus-Pandemie machten sich Hacker auch das Vertrauensverhältnis der Bevölkerung zu Ärzten zunutze, berichtet das Bundeskriminalamt.
Die BÄK will Ärzten mit einer Handreichung zur Videosprechstunde unter die Arme greifen. Worauf es (formell) ankommt und was der Patient leisten muss, erklärt Dr. Josef Mischo, Chef der BÄK-Arbeitsgruppe Fernbehandlung, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Das virtuelle Krankenhaus hat seine Feuertaufe bestanden: In der Coronavirus-Pandemie hat sich gezeigt, dass kleinere Kliniken von der Beratung durch Maximalversorger profitieren, betont Gesundheitsminister Laumann.
Ein Sonderpreisträger des MSD Gesundheitspreises macht es vor, wie ePA, Apps und Praxissysteme in Zukunft zusammenspielen könnten. Letztlich geht es um höhere Impfquoten.
Wie die Auswertung von Routinedaten von Krankenversicherern durch KI die Patientenversorgung verbessern könnte, wurde anhand konkreter Beispiele auf dem Gesundheitskongress des Westens thematisiert.
Das Verhältnis zwischen IT-Herstellern und Kassenärztlicher Bundesvereinigung ist nachhaltig zerrüttet. Der bvitg wirft der Körperschaft nun „Machtmissbrauch und fehlende technische Kompetenz“ vor.