Derzeit funktionieren EU-Gesundheitssysteme in der Akutbehandlung gut, bei chronischen Erkrankungen hapert es. Modelle zur ‚Integrierten Patientenbetreuung‘ sollen nun stärker gefördert werden.
In einer virtuellen Konferenz, mitorganisiert von der BÄK, stand das Thema E-Kompetenzen in der Ärzteschaft im Fokus. Der Tenor: Es fehlt an Zeit und einem strukturierten Grundgerüst.
Die Ärztenetze sind willens, mehr Telemedizin abzubilden. Es müsse allerdings auch entsprechend attraktiv sein, hieß es bei einer gemeinsamen Tagung der Netze und der KBV in Berlin.
Videosprechstunde, Online-Terminkalender, Dokumentation: Die Umstellung auf digitale Abläufe ist für Praxen organisatorisch ein großer Schritt. Ein systematisches Vorgehen erleichtert den Einstieg: ein kurzer Leitfaden.
Ärzte stehen Gesundheits-Apps heute deutlich aufgeschlossener gegenüber als vor einigen Jahren – doch es gibt nach wie vor viele Skeptiker. Eine Ärzte-Umfrage zeigt: Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden in Praxen selten empfohlen oder verordnet.
Die Gründer des Telemedizinischen Lebensstil-Interventions-Programms (TeLIPro), Professor Stephan Martin und Bernd Altpeter, erhalten als „kreative Köpfe“ den „glucohead“-Preis.
Jedes Geschlecht brauche seine eigenen Gesundheits-Apps, heißt es bei der Medica. Oft fehle der kritische Blick auf Risiken, Nebenwirkungen und Grenzen.
Was schreibt mein Arzt über meine Erkrankung? Zwei Drittel der Deutschen würden einer Umfrage zufolge die Gesprächsnotiz ihrer Ärzte in der elektronischen Patientenakte lesen. Das hat auch Vorteile.
Hersteller und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zeigen sich zufrieden mit dem Start der Apps auf Rezept. Unklar bleibt, wie der Versorgungsbereich in der Praxis angelaufen ist.
Bei der elektronischen Patientenakte wird zu Beginn nicht gleich alles perfekt laufen. Den Akteuren bei Kassen und gematik kommt es auf den schnellen Startschuss an.
Sensoren an einem speziell für die Reha ausgelegten Rollstuhl sollen das kontrollierte Sitzen der Nutzer ermöglichen und Wunden vorbeugen. Sie unterstützen aber auch noch bei etwas anderem.
Digitale Anwendungen erreichen für Ärzte mehr und mehr einen konkreten Nutzen – gleichzeitig wächst die Angst vor Sicherheitslücken. Das geht aus einer Befragung für das KBV-Praxisbarometer Digitalisierung hervor.
Das IT-Unternehmen RISE aus Österreich wird das Authentifizierungssystem zum E-Rezept entwickeln. Ende Juni 2021 soll der Dienst in Betrieb genommen werden.
Liegt es wirklich an den Ärzten in den Praxen, wenn die medizinischen Anwendungen über die TI nicht ins Laufen kommen? So einfach sollten es sich Vertreter der Selbstverwaltung nicht machen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will die Corona-Warn-App weiterentwickeln lassen – Pläne dazu hat er jetzt vorgestellt. Auch die Grünen finden: Es ist noch Luft nach oben.
Wer ist zuständig für die Datenschutz-Folgenabschätzung zur Telematikinfrastruktur: Ärzte oder gematik oder beide? Der Gesetzgeber will jetzt mit einem weiteren Digitalisierungsgesetz den gordischen Knoten durchschlagen.
Die elektronische Kommunikation zwischen Ärzten über einen KIM-Dienst könnte bereits laufen. Allerdings fehlt es vielen Ärzten an einer dafür wichtigen Voraussetzung.
Die Behandlung von Patienten mit Warzen ist medizinisch meist kein großes Problem. Bei der Nachuntersuchung können moderne Formen der Sprechstunde zum Einsatz kommen. Wie das korrekt abgerechnet wird, erläutert unser Experte anhand eines Fallbeispiels.
Zum künftigen Betreiberkreis des E-Rezepts in der TI gehört auch ein Schwesterunternehmen der Versandapotheke DocMorris. Die Apothekerschaft dürfte hinter den Kulissen vor Wut schäumen.
Bei der Medica haben Experten über Chancen und Risiken der EU-weiten Verwendung von Gesundheitsdaten diskutiert. Bis die Vorteile genutzt werden können, dauert es noch. Das Arbeitstempo ist aber hoch.
Das vom Berufsverband der Dermatologen lancierte Portal „OnlineDoctor“ hat mit der TK den ersten gesetzlichen Kostenträger gewonnen, der seinen Versicherten die digitale Hautbildkontrolle bezahlt.
Krebs-Forschungseinrichtungen und Kliniken teilen Analyse-Algorithmen, die Bilddaten verbleiben am Platz – auf diese Weise soll die „Joint Imaging Platform“ Datenschutz gewährleisten.