Zwei Rettungseinsatzfahrzeuge sind im Raum Regensburg seit Monatsbeginn im Einsatz. Getestet werden soll, ob dadurch Rettungswagen und Notaufnahmen entlastet werden können.
Aus dem Vereinigten Königreich werden ungewöhnlich viele Hepatitisfälle bei Kindern berichtet, deren Ursache nicht bekannt ist. Das RKI fordert dazu auf, unklare Hepatitiden bei Kindern zu melden.
Für die Prognose ist es unter anderem entscheidend, wie lange jemand unter hohem Blutdruck leidet. Welchen Einfluss hier eine Tripletherapie hat, haben jetzt australische Forscher analysiert.
Mit einer weiterentwickelten Mammographie-Technik werden Mammakarzinome häufiger entdeckt als mit der derzeitigen Standard-Mammographie, so eine Studie.
Rayaldee® setzt als Retard-Formulierung Calcifediol verzögert frei. Von der Arznei profitieren Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus bei chronischer Nierenerkrankung im Stadium 3 oder 4 und Vitamin-D-Mangel.
Mehr als 340 .000 Kinder sind in Deutschland durch künstliche Befruchtung auf die Welt gekommen. Heute eine medizinische Standardbehandlung, vor 40 Jahren revolutionär: Ein Rückblick, was sich seitdem getan hat.
Internationale Leitlinien zum Darmkrebsscreening weichen von der deutschen Richtlinie ab: Sie raten etwa zu einem früheren Start. Die Evidenzbasis dieser Empfehlungen ist laut IQWiG jedoch schwach.
100.000 Dollar Strafe und/oder 10 Jahre Haft: Ärzte in Oklahoma müssen mit harten Strafen rechnen, wenn sie künftig einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen. Nur eine einzige Ausnahme wird gewährt.
Wie Krebskranke im Endstadium behandelt werden, scheint auch von ihrem kognitiven Zustand abzuhängen. In einer Studie aus Tokio fanden sich signifikante Unterschiede zwischen Patienten mit und ohne Demenz.
Ein neuartiger Corona-Impfstoff soll besonders Krebspatienten und Menschen mit angeborenem Immundefekt vor COVID-19 schützen. CoVac-1 aus Tübingen hat in einer Studie bei 93 Prozent der geimpften Probanden eine T-Zell-Immunantwort bewirkt.
Die Zahl der Gonorrhö-Infektionen steigt weltweit, aber die Therapie wird wegen Antibiotikaresistenzen schwieriger. Helfen könnte ein Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe B – darauf deuten neue Studiendaten hin.
Die Regierungsfraktionen in Mecklenburg-Vorpommern haben eine weitere Enquete-Kommission beschlossen. Diese soll die Handlungsempfehlungen der ersten Kommission zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung umsetzen und neue Konzepte liefern.
Die Hilfsorganisation „Humanity First“ versorgt Flüchtlinge an der polnisch-ukrainischen Grenze. Der Hannoveraner Gynäkologe Dr. Wjahat Waraich war vor Ort und erzählt im „ÄrzteTag“-Podcast, was er in sieben Tagen erlebt hat.
Vier Stunden unter Anleitung eines Physiotherapeuten gefolgt von mehrwöchigen selbstständigen Übungen verbesserten die Sechs-Minuten-Gehstrecke von PAVK-Patienten in einer Studie um rund 30 Meter.
Myokarditiden und Perikarditiden kommen nach COVID-Impfungen nicht häufiger vor als nach anderen Impfungen, belegt eine Auswertung von 395 Millionen Corona-Impfungen. Das Risiko ist aber unterschiedlich verteilt.
Molekulargenetische Diagnostik und das Erkennen einer rapid progressiv verlaufenden Glomerulonephritis: Auch das sind Themen einer neuen Leitlinie zur Labordiagnostik bei Nierenerkrankungen.
Das in Pilzen vorkommende Psilocybin kann einen starken Effekt bei der Behandlung von Depressionskranken erzielen, zeigen klinische Studien – selbst bei einmaliger Einnahme. Nun glauben britische Wissenschaftler, den Wirkmechanismus entschlüsselt zu haben.
Das Risiko für venöse Thromboembolien bleibt nach einer COVID-19-Erkrankung offenbar längerfristig erhöht. Das gilt besonders für schwer erkrankte Patienten, zeigen Registerdaten aus Schweden.
Erfolg in den USA: Mit dem Niedrigdosis-CT-Screening wird nicht-kleinzelliger Lungenkrebs bei langjährigen Rauchern immer häufiger in frühem und immer seltener in fortgeschrittenem Stadium entdeckt.
Eine Fischmahlzeit wäre einer 71-jährigen Frau fast zum Verhängnis geworden: Eine Gräte hatte sich „versteckt“. Eine Kasuistik über eine interdisziplinäre Herausforderung.
Nach den Reformen in der Heilmittelversorgung kommt bei Therapeuten mehr Geld an, zeigt ein neuer Barmer-Report. Bei den Verordnungen gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern, die laut Kassen-Chef Straub „rein medizinisch nicht erklärbar“ sind.
Die Betreuung von Hämophilie-Patienten läuft so engmaschig wie in kaum einem anderen Indikationsgebiet – via Telemonitoring. Über aktuelle Trends dabei berichtet Hämostaseologe Dr. Wolfgang Mondorf im Podcast.
Neue Therapieoption bei Hämophilie? Das Enzym RecF8 kann bei bestimmten Patienten mit Hämophilie A invertierte DNA-Abschnitte wieder in die richtige Richtung drehen.
Die Prävention von Blutungen bei Hämophilie lässt sich noch optimieren. Das betreffe gerade auch Patienten mit mittelschwer ausgeprägter Erkrankung, so eine Hämophilie-Spezialistin.
Pneumologen und Thoraxchirurgen aus Zürich haben eine neue Form von COVID-assoziierter Lungenfibrose ausfindig gemacht. Das Besondere: Der Krankheitsverlauf ließ nicht auf eine Fibrose schließen.
Welche Symptome belasten Parkinson-Patienten besonders und wie könnte eine optimierte Versorgung aussehen? Ein Parkinson-Fachmann gibt seine Gedanken und Appelle zum Welt-Parkinson-Tag wider.
Herzinfarkt-Patienten mit koronarer Mehrgefäßerkrankung profitieren nicht nur prognostisch von einer kompletten Revaskularisation. Auch bezüglich der antianginösen Wirkung scheint diese Strategie von Vorteil zu sein.
Die einst lebensbedrohliche chronische myeloische Leukämie (CML) ist inzwischen zur beherrschbaren Krankheit geworden. Für Betroffene wird an neuartigen Tyrosinkinaseinhibitoren geforscht.
Kaum eine Patientengruppe hat früher mit dem Telemonitoring begonnen als die der Hämophilie-Patienten. Nun könnte die Technik den Übergang in die Gentherapie transparent gestalten helfen.
Menschen mit Alzheimer, Parkinson und verwandten Erkrankungen haben oft vielfältige klinische Phänotypen. Das könnte auch an unterschiedlichen Strukturen der pathologischen Proteine liegen, lassen neue Forschungsergebnisse vermuten.
Dresdner Neurologen und Neuroradiologen loten das Potenzial aus, das der Einsatz Künstlicher Intelligenz für das Indikationsfeld Multiple Sklerose birgt.
Am Kinderspital der LMU München entsteht ein Care-for-Rare-Zentrum für personalisierte Präzisionsmedizin. Dort könnten Kinder mit seltenen Erkrankungen zu Pionieren einer neuen Ära der Medizin werden, so der Direktor.
Das Kaposi-Sarkom ist eine Aids-definierende Tumorerkrankung, die aber auch bei HIV-Negativen auftritt und sich primär in kutanen und mukosalen Läsionen manifestiert. Wie sehen Diagnostik und Therapie aus?
Mit dem Klimawandel nimmt die Pollenkonzentration in der Luft zu. Das könnte das kurzfristige Sterberisiko nach akutem Koronarsyndrom erhöhen, legt eine retrospektive Studie aus Australien nahe.
In der CARAVAGGIO-Studie hat sich Apixaban in der Behandlung und Rezidivprophylaxe tumorassoziierter venöser Thromboembolien (VTE) als wirksame und verträgliche orale Alternative zu den subkutan ...
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Die Langzeit-Sauerstofftherapie kann bei Patienten mit Lungenerkrankungen Sterblichkeit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit bessern. Doch nicht jedes System eignet sich für jeden Patienten. Ein Überblick.
Pankreaskarzinome mithilfe von Stuhlproben diagnostizieren? Das könnte möglich sein. Ein Forscherteam aus Heidelberg hat entdeckt, dass sich das Mikrobiom von Pankreas-Patienten von denen Gesunder unterscheidet.
Eine Hüft-TEP verbessert bei Arthrose-Patienten offenbar nicht nur Schmerzen und Gelenkfunktion, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten. Das belegt jetzt eine Studie des Klinikums Hamburg-Eppendorf.
Manchen Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) hilft es, EGFR-Hemmer zu bekommen, anderen nicht. Wem helfen die Medikamente? In einer Studie mit 856 NSCLC-Patienten wurde das erforscht.