In der Pflege fehlen Fachkräfte. Der Arbeitgeberverband Pflege hat Zweifel, ob das am Freitag vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung eine Lösung bringt.
Depressionen sind fast gesellschaftlich akzeptiert, andere psychische Erkrankungen stigmatisieren Patienten aber immer noch. Der Forscher Dr. Sven Speerforck fordert schnellere Hilfen für Betroffene.
In Baden-Württemberg hat man die Situation von Migranten im Gesundheitswesen beleuchten lassen: Die interkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen nimmt zu, doch Sprachbarrieren bleiben ein Kernproblem.
Der Bedarf an Pflege steigt und steigt – und mit ihm der Bedarf an Altenpflegerinnen und Altenpflegern. Dass es dramatisch viele sind, geht aus einer aktuellen Bedarfsprognose hervor.
Die Domstadt Köln will die medizinische Versorgung und Vorsorge von Menschen ohne Krankenversicherung verbessern. Ein anonymer Krankenschein soll dabei helfen.
Bei einer Protestkundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz bricht sich der gesammelte Frust niedergelassener Ärztinnen und Ärzte Bahn. Zehn Verbände fordern mit Nachdruck, von der Politik gehört zu werden.
Nach mehreren Hitzesommern ist Deutschland bereit für eine Konzertierte Aktion Hitzeschutz. Dieses Mal will Karl Lauterbach das Rad nicht neu erfinden, sondern sich bei den Nachbarn umschauen.
Bei der frühen und heilenden Therapie von Lungen- und Prostatakrebs verpasst Deutschland große Chancen – die Patienten kostet das Tausende von Lebensjahren.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sorgt für Diskussionsstoff kurz vor der parlamentarischen Sommerpause: Die geplanten Gesundheitskioske sind in den KVen und bei den Krankenkassen ein Reizthema.
Eine Pilotstudie zur Gesundheitskompetenz von Ärzten und Pflegekräften legt Defizite offen. Die Unterstützung von Patienten beim Umgang mit digitalen Medien fällt vor allem älteren Ärzten schwer.
Konversionsbehandlungen sind auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen noch immer präsent. Das geht aus Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hervor.
Die Europäische Union überarbeitet ihre Richtlinie für Luftqualität. Die Grenzwerte für Schadstoffe halten Expertinnen jedoch für ungenügend – denn sie sind doppelt so hoch wie in der WHO-Leitlinie.
Umweltkrisen sind eine zunehmende Gefahr für die Gesundheit der Bundesbürgerinnen und -bürger, findet der Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU).
Millionen Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Viele setzen auf zweifelhafte Mittel statt auf professionelle Hilfe, warnt die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.
Kinder, die früh im Leben mit Hunden und Katzen in Kontakt kommen, entwickeln seltener Nahrungsmittelallergien. Eine japanische Studie zeigt aber auch: Haustier ist nicht gleich Haustier.
Der geplante Neubau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald wird umfangreich vom Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Es gebe keine Verzögerungen bei der Bauplanung, so die Regierung.
Zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) müsse ein bundesweites Netzwerk aufgebaut werden, fordern Mediziner beim Kinder- und Jugendärztetag.
Dr. Ute Schaafs Praxis befindet sich in der Nähe einer Einrichtung der Eingliederungshilfe: Zu ihren Patienten zählen mehr als 200 Erwachsene mit geistiger Behinderung. Sie will Kollegen für das Thema sensibilisieren.