Ärztesorgen im Schnelldurchlauf: Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher war bei der Ärztekammerversammlung zu Gast. Und zeigte vielfach ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Praxen.
Positives Signal für offene Stellen? Rein rechnerisch hat sich der Fachkräftemangel zwar abgemildert, im Gesundheitsbereich bleibt trotzdem jede zweite Stelle unbesetzt.
Nur acht Monaten nach Eröffnung muss ein Pflegeheim im Hochschwarzwald schon wieder dicht machen. Die Bewohner werden auf andere regionale Einrichtungen verteilt.
Kardiologen, Orthopäden und Neurologen beschäftigen in Baden-Württemberg am häufigsten eine spezifisch für ihr Fachgebiet fortgebildete Entlastungsassistentin.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher begrüßt zwar den Plan des Bundesgesundheitsministers, mehr Geld in die stationäre Geburtshilfe zu lenken, kritisiert aber die angedachte Verteilung der Gelder.
Wie viel Personal braucht es für gute Pflege? Das soll ein an der Uni Bremen entwickeltes Verfahren klären. Vorgesehen ist ein Mix aus Profis und Hilfskräften – jetzt wird das Projekt in die Praxis überführt.
Kathrin Eichhorn ist einzige Fachexpertin des Deutschen Hebammenverbandes in Mitteldeutschland und kann ihr Expertenwissen künftig an andere Krankenhäuser vermitteln.
Hygieneartikel, Personal, Schnelltests: Die Coronavirus-Pandemie hat die Pflegeversicherung bisher neun Milliarden Euro gekostet, hat die BARMER errechnet. Auf einem Großteil der Kosten blieben die Krankenkassen noch immer sitzen.
Von 9400 ausländischen Pflegekräften, die vor dem Brexit jährlich nach Großbritannien kamen, hat sich der Zuzug im Vorjahr auf 663 verringert. Bei Ärzten fällt der Rückgang nicht ganz so drastisch aus.
Nach einer Befragung der baden-württembergischen Landeskrankenhausgesellschaft wird auch die Suche nach Pflegehilfskräften für immer mehr Einrichtungen frustran. Als Folge sinkt die Zahl der angebotenen Betten.