Die geplante Neuordnung der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen wird konkret. Die Krankenhausgesellschaft KGNW befürchtet drastische Einschnitte für die Kliniken durch die Reform.
Die St. Augustinus Gruppe ist bei sozialen und medizinischen Dienstleistungen eines der großen Unternehmen am Niederrhein. Ein echtes Erfolgsprojekt für die Gruppe ist die Einführung eines Patientenportals.
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Kaum eine Anwendung wird so häufig über den Krankenhauszukunftsfonds gefördert wie Patientenportale. Martin Eberhart von Doctolib erläutert, wie Kliniken dabei vorgehen können.
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Zu erkennen, wie Gesundheit und Klimawandel zusammenhängen, ist nur der erste Schritt. Beim Medizinischen Fakultätentag in Bonn diskutierten Fachleute, wie diese Themen in universitäre Lehre und Weiterbildung integriert werden können.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin will eine nationale standardisierte elektronische Datenerfassung mittels Telemedizin für die universitäre Forschung etablieren.
Zwischen 2019 und 2022 starb rund jeder zehnte Mensch in Deutschland beatmet im Krankenhaus, berichtet die DGP. Im internationalen Vergleich ist ersichtlich, dass Ärzte hierzulande viel häufiger die Indikation zur Beatmung stellen.
Karl Lauterbach hat als Einflüsterer in Koalitionsverhandlungen jüngere Reformen im stationären Sektor mitgestaltet. Nun ist er in der Verantwortung und kann auf Erfahrungen aufbauen. Doch Obacht: Auf dem Weg lauern viele Fallen.
Eine Eingabe des Ärztebunds MEDI beim Europäischen Gerichtshof, um ein Streikrecht für Kassenmediziner in Deutschland zu erwirken, steckt seit zwei Jahren in der Warteschleife.
Bewerber, die sich zu einer langen Tätigkeit als Haus- oder Zahnarzt in Thüringen verpflichten, bekommen in Jena künftig leichter einen Studienplatz. Sechs Prozent der Plätze sollen so vergeben werden.
Während die Gesundheitsministerkonferenz in Travemünde tagt, formulieren die Abgeordneten der KV Schleswig-Holstein Forderungen nach einem Kurswechsel in der Gesundheitspolitik.
Mit dem Medizinforschungsgesetz will die Bundesregierung eine „spezialisierte Ethikkommission“ für klinische Studien schaffen, die beim BfArM angesiedelt sein soll. Das geht in die falsche Richtung, monieren viele Sachverständige.
Die DKG wirft dem Bundesgesundheitsminister „Überbürokratisierung“ vor. Wie Vorhaltefinanzierung ohne leistungsbezogene Personaldaten funktionieren soll, sagt sie nicht.
Gelder aus dem Gesundheitsfonds für die Modernisierung der Klinikstrukturen? Geht gar nicht, findet der Verwaltungsrat der BARMER. Die Politik habe sich bei der Klinikreform wieder auf deren „Ursprungsgedanken“ zu besinnen.
Das Universitätsklinikum Magdeburg rechnet in diesem Jahr mit einem Fehlbetrag von rund 47,6 Millionen Euro. Erst im April hatte die Landesregierung den Bau eines neuen Zentralgebäudes beschlossen.
Für den 16. Juli hat das Bundesverfassungsgericht eine mündliche Verhandlungen zu ärztlichen Zwangsmaßnahmen angekündigt. Die Regelung gilt aber längst nicht mehr.
Ein nationales Strategiepapier soll Deutschland helfen, den internationalen Anschluss bei gen- und zellbasierten Therapien nicht zu verpassen. Gefragt ist besonders die Politik, mit Geld und flexibleren Rahmenbedingungen.
Wenn die Krankenhausreform von Karl Lauterbach auf der Strecke bleibt, ist für Baden-Württemberg die Übernahme der Leistungsgruppen aus Nordrhein-Westfalen eine Möglichkeit, erklärt das Sozialministerium.
Seit Februar 2023 organisiert sich eine Station des Klinikums Aschaffenburg- Alzenau selbst. Erste Evaluationen zeigen: Das Interesse von Bewerbern ist groß, und für die Patienten gibt es viele Vorteile. Wo sind die Haken?
Sollen Kinder Familienmitglieder auf Intensivstation oder in der Notaufnahme besuchen? Die Frage wird unter Ärzten, Pflegekräften und Eltern kontrovers diskutiert. Die DIVI hat zehn Handlungsempfehlungen für Stationsteams erarbeitet.
Die geplante Krankenhausreform war mit vielen Hoffnungen verbunden, doch die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach sorgen bei vielen Kliniken für Ernüchterung.
Aus Sicht der kommunalen Arbeitgeber gefährdet die Tarifforderung des Marburger Bundes für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern die Patientenversorgung.
Am 12. und 13. Juni tagen die Gesundheitsminister und -ministerinnen in Lübeck-Travemünde. "Brücken statt Gräben" wünscht sich die Ärztegenossenschaft Nord von den Reformen im Gesundheitswesen.
Eine Betriebsschließungsversicherung muss beim Versicherungsnehmer nicht für Corona-Beschränkungen bezahlen, die in einer Klinik galten, so das Oberlandesgericht Nürnberg.
Die KBV betont, dass es nicht genug ärztliche Kapazität gebe, um weitere Aufgaben zu stemmen. Unterdessen prüft Arbeitsminister Heil, ob Poolärzte im Bereitschaftsdienst Sozialabgaben zahlen müssen.
Die Tarifverhandlungen für Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Kliniken beginnen am 18. Juni in Berlin. Neben mehr Gehalt fordert der MB auch eine deutliche Anhebung der Bereitschaftsdienstentgelte.
Wechsel bei Klinikträger Agaplesion: Jörn Wessel, der als Interimsgeschäftsführer eingesprungen war, wird von Ulla Berlit abgelöst. Sie kennt sich in der Hamburger Krankenhausszene bestens aus.