Wird eine verbesserte Steuerung der Patienten außerhalb der Praxisöffnungszeiten gelingen, wenn die Telefonnummern 116 117 und der Notruf 112 miteinander verknüpft werden? Machen Sie mit bei der Frage der Woche!
Schon zum Start des Vergleichsportals für Krankenhäuser äußerte Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi Zweifel. Jetzt rät er Bundesminister Lauterbach zu einer drastischen Maßnahme.
Klinikschließungen bringen Notdienstpraxen vor Ort in die Bredouille. Darauf hat die Vertreterversammlung der KV Nordrhein hingewiesen. Die Delegierten plädieren für eine geordnete Krankenhausreform.
Eine Vereinbarung von DKG und GKV-SV betreffs Klinikabrechnungen hat vor dem LSG München Bestand. Dies sieht die Praxis als zeitlich befristete, durch Sachgründe gerechtfertigte Übergangsregelung.
Die Krankenhausreform wird nur funktionieren, wenn die Einrichtungen künftig intensiv digital kooperieren. Darin war sich ein Podium beim Fachkongress Telemedizin einig. Nun gilt es, die vielen Hürden zu beseitigen.
Acht Bundesländer wollen bei der Organspende Dampf machen. In der Junisitzung des Bundesrates stellen sie einen Gesetzentwurf vor, mit dem die Widerspruchslösung eingeführt werden soll.
Der Klinikbetreiber GLG kann für zwei Standorte nicht auf die Klinikreform warten und will sofort sanieren – und fordert dafür Eingeständnisse in puncto tarifvertraglicher Vergütung.
Die KV Niedersachsen kritisiert bei der Notfallreform die Pläne eines aufsuchenden Bereitschaftsdienstes und von telemedizinischen Angeboten an sieben Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag.
„Lückenhafte und falsche Informationen“ wirft die Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit Ruth Hecker dem Klinik-Atlas vor. Sie mahnt zur Veröffentlichung auch von Patientenerfahrungen in Kliniken.
Doppelstrukturen in Zeiten von Personalengpässen: Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach für eine Notfallreform stoßen bei Hartmannbund, MEDI und Zi auf Skepsis und Widerspruch.
Laut der Techniker Krankenkasse wurden 2023 so viele Arzneimittel an Erwerbstätige verschrieben wie noch nie. Welche Medikamente wurden am häufigsten verordnet?
Professorin Maggie Banys-Paluchowski und Professor Achim Rody haben durch ihre Forschung den inhaltlichen Schwerpunkt der Deutschen Gesellschaft für Senologie mitbestimmt. Dafür wurden sie ausgezeichnet.
Vier geriatrische Fachabteilungen in der Hansestadt
Für die Gesundheitsversorgung der alternden Bevölkerung sieht sich Bremen gut gerüstet. Das Land verweist auf die vier Kliniken mit geriatrischen Fachabteilungen und die dortigen Erfolge.
Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion Tino Sorge sieht in der Ungleichzeitigkeit von Klinik- und Notfallreform einen gravierenden Webfehler lauterbachscher Gesetzgebung.
Praktiker können dem neuen Klinik-Atlas durchaus positive Seiten abgewinnen. Je schneller die Kinderkrankheiten behoben werden, desto eher könnte die staatliche Datenbank Format gewinnen.
Die Ampelkoalition nimmt einen neuen Anlauf für die Reform der Notfallversorgung. Der Gesetzentwurf zeigt: Die Vertragsärzte müssen sich auf erhebliche Veränderungen in der Organisation der Notdienste einstellen.
Die Vertreterversammlung der KV Thüringen übt Kritik an der Klinikreform: Im Interesse der Patientenversorgung müsse der Fortbestand inhabergeführter Arztpraxen gesichert werden.
Fresenius wird für Helios zuversichtlicher. Das Unternehmen will nun das obere Ende der in 2024 für den Krankenhausbetreiber gesteckten Ziele erreichen und erwartet bei seiner Tochter mehr Gewinn.
Einen klaren gesetzlichen Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene hat am Mittwoch ein Bündnis von Organisationen im Gesundheitswesen gefordert.
Im kommendem Jahr wird ist Professor Uwe Platzbecker Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden. Er tritt die Nachfolge von Michael Albrecht an.
Mehr Transparenz über Leistungen und Qualität soll der Klinik-Atlas liefern, stattdessen sorgt er für heftigen Streit zwischen Bund und Ländern. Jetzt legt Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin von der Decken noch einmal nach.
In Bayern wird über den Doppelhaushalt 2024/25 debattiert. Sowohl in die Kliniken als auch in die Digitaloffensive soll mehr Geld fließen, heißt es aus dem Gesundheitsministerium.
Dr. Jewgenij Wolfowski kam 1993 aus der Ukraine nach Deutschland. Heute bietet der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Sprechstunden eigens für Landsleute aus der ehemaligen Sowjetunion an.
AOK, Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen melden kollektiv Defizite in ihren Bilanzen. Und statt zu konsolidieren, öffne Gesundheitsminister Lauterbach weiter die „Ausgabenschleusen“, kritisiert der AOK-Bundesverband.
Am Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende wird die Geburtsmedizin bald geschlossen – aus Personalmangel. Der langjährige Chefarzt geht in Ruhestand, drei Ärztinnen haben gekündigt – und der Arbeitsmarkt für Gynäkologen ist leergefegt.
In Europa steigen die Temperaturen stärker als in anderen Gegenden der Welt. Ärzte- und Pflegeverbände wollen ihre Beiträge zum Hitzeschutz leisten, fordern aber Hilfe der Politik ein.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In loser Folge schreiben junge Kolleginnen und Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen. Heute: Melody Shahamat ist Medizinstudentin – und Krebspatientin.
Wegen hoher Kosten droht manchen Krankenhäusern in Niedersachsen die Schließung. An drei Standorten werden nun neue Großkliniken gebaut. Diese bieten aus Sicht des Gesundheitsministeriums Vorteile.
Im Klinik-Atlas des Bundes werden nicht alle zertifizierten Krebszentren ausgewiesen. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe sieht darin eine Diskriminierung der Brustzentren in NRW.
Nachdem das Uniklinikum Halle zuletzt rote Zahlen vermeldet hatte, geht man im Wissenschaftsministerium davon aus, dass es auch beim Uniklinikum in Magdeburg ein Minus geben wird.
Das UKE ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Prof. Andreas Krüll noch weiter nördlich fündig geworden: David Krug kommt aus dem UKSH in Kiel und übernimmt die Leitung des Ambulanzzentrums.
Dass der Klinik-Atlas des Bundes noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, dürfte auch zwei Wochen nach Start nicht wundern. Chirurgen bekunden unterdessen die Bereitschaft, „das Verzeichnis auf solide Füße zu stellen“.
Die Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen kritisiert den Bundes-Klinikatlas als fehlerhaft und empfiehlt ihren eigenen Krankenhausspiegel, in dem aber nicht alle Häuser gelistet sind.
Laut Studie der Bank für Sozialwirtschaft rechnet mehr als die Hälfte der 1800 befragten Gesundheits-Einrichtungen in diesem Jahr mit negativen Zahlen. Größtes Problem ist der Fachkräftemangel.
Der Neubau an den Westküstenkliniken Heide wird vom Land Schleswig-Holstein umfangreich gefördert. Das alte Gebäude soll künftig Ausweichfläche bei Stationssanierungen werden.
Deutschland ist spitze, zumindest bei der Zahl implantierter Hüftprothesen. Dabei geholfen hat die DRG-Einführung – eine verheerende Katastrophe, meint unser Kolumnist.