Das zuständige Kuratorium entschied sich vorzeitig für eine Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre. Schwappach-Pignataro ist auch Vorstandsmitglied am UKE.
Deutschland soll ein Spitzenstandort für Gen- und Zelltherapien werden, Berlin zum Boston an der Spree: Der Bund fördert ein Translationszentrum von Charité und Bayer, mit dem Innovationen schneller in die Versorgung kommen sollen.
Die Schnelligkeit, mit der der Klinik-Atlas des Bundes Mitte Mai ans Netz ging, ließ die Schwere der Geburt zunächst nicht ahnen. Nun zeigt sich: Das Kind ist noch längst nicht über den Berg. BDI und DKG monieren: Das Informationsniveau sei eklatant gesunken.
Der Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG hat Weiß sowohl erneut in den Vorstand des Klinikkonzerns berufen wie auch zum Chef des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.
Die Klinikfinanzierung wird mit der geplanten Reform in die falsche Richtung gelenkt. Warum er das glaubt, erläutert Dr. Mate Ivancic, Arzt und Chef der Schön-Kliniken, im „Ärztetag“-Podcast.
Vor zwei Jahren startete mit Einsetzung der Regierungskommission die Debatte um die Klinikreform – nächste Woche beschäftigt sich der Bundestag mit dem Gesetzentwurf. Vorab will ein Bündnis die Pläne unter die Lupe nehmen – kritisch, versteht sich.
Durch den Einsatz der von Winter entwickelten Mikrostrahltherapie lassen sich bei Krebsbehandlungen bessere Resultate bei weniger Nebenwirkungen und geringeren Behandlungskosten erzielen.
Seit Jahren köcheln die Beratungen des G-BA zum fokussierten Ultraschall gegen bösartige Pankreasneubildungen schon vor sich hin. Nun ist vorerst Schluss.
Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken wählte den Betriebswirt zum Nachfolger von Dr. Katharina Nebel, die das Amt seit 2009 über fünf Wahlperioden innehatte.
Im Klinik-Atlas des Bundes sollen Patienten sich online über das beste Krankenhaus für ihre Behandlung informieren können. Nach anfänglichem Chaos hat das BMG nun ein großes Update gemacht.
Ein alter Streit ist neu ausgebrochen: Hamburg verlangt von seinen Nachbarländern Geld für die Klinikinvestitionen. Im Kieler Landtag ist man davon nicht angetan.
Wo drückt in der Versorgung wirklich der Schuh? Und wie kann künstliche Intelligenz die Schmerzen lindern? Beim Healthcare Hackathon arbeiteten Medizin- und Softwareprofis gemeinsam an Antworten.
Die Rettungsdienste in Deutschland klagen über Personalnot und Überlastung. Die Malteser wollen den Beruf jetzt attraktiver machen: Die wöchentliche Höchstarbeitszeit wird gesenkt.
Nicht „passgenau“ ist nach Ansicht der AfD das Brandenburger Kreditprogramm, das Krankenhäuser unterstützen soll. Beweis dafür ist der Partei die geringe Antragszahl.
Bayerns Gesundheitsministerin und Experten befürchten Versorgungsengpässe durch die Krankenhausreform. Zu starre Vorgaben dürfe es deshalb in der Leistungsgruppe „Spezielle Kinder- und Jugendmedizin“ nicht geben.
Im Streit um den Bremer Landeshaushalt schlägt die CDU-Opposition vor, „strategische Partner“ für die kommunale Klinikgruppe GeNo zu suchen. Gesundheitssenatorin Bernhard und ver.di halten davon wenig.
Urabstimmung der MB-Mitglieder: Der Erzwingungsstreik am Hamburger Tabea wird nach Einigung mit der Klinik-Geschäftsführung beendet. Wie geht es an anderen Artemed-Standorten weiter?
Bei der Vertreterversammlung der KV Bayerns sprach sich die Landesgesundheitsministerin Gerlach dafür aus, dass die Rahmenbedingungen für Ärzte attraktiver werden und bessere Anreize zur Niederlassung von Ärzten auf dem Land geschaffen werden müssen.
Nach einer neuen Bevölkerungsprognose steigt die Einwohnerzahl bis 2045 noch leicht auf 85,5 Millionen. Die Herausforderungen etwa für Gesundheitsversorgung und Pflege sind bei wachsender oder sinkender Bevölkerungszahl gleichermaßen groß.
Ein Gutachten im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen benennt klar die Defizite bei Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz. Schwerpunktbildung und Zentralisierung werden als die Lösung angesehen.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher mahnt, auch nach der Klinikreform müsse gewährleistet bleiben, dass im Katastrophenfall viele Verletzte zeitnah versorgt werden können.
Die ostdeutschen Regierungschefs machen Druck für eine zeitnahe Pflegereform. Bundeskanzler Olaf Scholz hält die ostdeutschen Krankenhausstandorte für nicht gefährdet. Das provoziert Reaktionen aus Bayern und Thüringen.
Über 25 Millionen Euro sind in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) in den Erweiterungsbau geflossen. Weitere zehn Millionen Euro sind noch erforderlich, wenn alle erforderlichen Maßnahmen bis 2028 abgeschlossen sein sollen.
Der Bundesgesundheitsminister hat angekündigt, seinen umstrittenen Klinik-Atlas neu zu starten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft wertet die Ankündigung als „Bankrotterklärung“ – und die Union meint, dass Lauterbach „krachend gescheitert“ sei.
Phillip Fröschle will sich im Bundesverband Deutscher Privatkliniken für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Ansätze zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung einsetzen.
Sachsen erhöht die Pauschalförderung für Krankenhäuser um 20 Millionen Euro. Dies soll die Kliniken bei notwendigen Wiederbeschaffungen von Medizintechnik und anderen Sachmitteln sowie bei baulichen Investitionen entlasten.
Für die etwa 60.000 Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern fordert der Marburger Bund 8,5 Prozent mehr Gehalt und Neuregelungen zu Schicht- und Wechselarbeit. Die Arbeitgeber halten das für unbezahlbar.
Laut Krankenhausgesellschaft muss vor allem bei urologischen Eingriffen mit „Versorgungseinschränkungen“ gerechnet werden, wenn der Nachschub wichtiger Spüllösungen nicht bald wieder anspringt.
In vielen Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen rauchen jetzt die Köpfe. Bis August haben sie Zeit, um die Leistungsgruppen zu kämpfen, die ihnen das Gesundheitsministerium nicht zuteilen will.
Eine gerichtlich angeordnete Unterbringung in einer geschlossenen Station, ist noch nicht gesondert abrechnungsrelevant, hat das Landessozialgericht Celle entschieden.
Krankenkassen wie Kliniken mahnen anlässlich der zweiten Anhörungsphase zur neuen Krankenhausplanung die nordrhein-westfälische Landesregierung, ausreichend Geld zur Verfügung zu stellen.
Das Krankenhaus hat sich mit Marburger Bund und Ver.di auf Gehaltserhöhungen geeinigt. Das gilt für ärztliches wie nicht-ärztliches Personal. Zudem gibt es für alle eine „Treueprämie“.
Im Vorfeld der Bundestagsberatungen zur Krankenhausreform bezieht die größte Einzelkasse im Land Stellung. Ihre Forderung: In die zukünftigen Planungsprozesse sollten die Kassen einbezogen werden.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In der Ärzte Zeitung schreiben junge Kolleginnen und Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor Ende ihres Berufslebens stehen. Heute: Marina Strähle, Medizinstudentin im 10. Semester.
Ärztin Alice Baier setzt sich dafür ein, dass der Schwangerschaftsabbruch endlich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird und an Unis sowie in der Weiterbildung vorkommt. Papaya-Kurse sind dafür ein erster Schritt.