Die Bundesdatenschutzbeauftragte fordert Nachbesserungen beim Informationsfreiheitsgesetz ein. In ihrem aktuellen Tätigkeitsbericht für 2016/17 werden aber auch Grenzen der Freiheit aufgezeigt ? so bei Anfragen an Kassen.

Ein aktuelles Gutachten befeuert den Streit um die richtige Form des Finanzausgleichs unter den Kassen. Das Drehen an einzelnen Stellschrauben hilft nicht, warnt BKK-Dachverbands-Chef Knieps.

Den Mutterpass auf dem Smartphone sichten, Ultraschall- und Laborbefunde mit dem Arzt am Computer besprechen: In Berlin schließen sich mehrere Geburtskliniken dem Digitalen Gesundheitsnetzwerk an. Auch niedergelassene Ärzte sollen profitieren. Die Hoheit über die Behandlungsdaten hat der Patient.

Bis zu 70 Euro divergiert der Preis des Valsartan-Altoriginals zum Festbetrag. Angesichts drohender Versorgungsengpässe kündigen einige Kostenträger an, die Aufzahlung zu übernehmen ? doch nur im äußersten Notfall.

Bevor die koalitionsinternen Beratungen über ein Versorgungsgesetz fortgesetzt werden sollen, hat der SPD-Fraktionsvize der SPD Lauterbach, Staub aufgewirbelt. Sein Sonderbudget für Erstkontakte löst bei KBV und Hausärzteverband Staunen aus.

Mit Blick auf die Landtagswahl in Bayern stellt die Barmer Forderungen an die Politik. Ziel ist eine integrierte Gesundheitsversorgung in regionalen Verbünden.

'Erstkontakte sollen sich lohnen': Mit einem Sonderbudget für Erstkontakte bei Fachärzten will der SPD-Gesundheitspolitiker Professor Karl Lauterbach Ungerechtigkeiten bei der Terminvergabe beseitigen.

KBV-Chef Gassen fordert für Patienten, die mit Bagatellerkrankungen in die Notfallambulanz der Kliniken kommen, eine Gebühr. Das hält die DKG für 'schlicht falsch'. Die Linke mutmaßt: 'Notaufnahmen nur für Reiche'?

20- bis 50-jährige Patienten in Deutschland sind leidensfähig, zeigt eine repräsentative Befragung. Denn sie verschieben den Arztbesuch oft um Wochen oder gar Jahre, obwohl sie Beschwerden haben.