Eineinhalb Jahre Vorlauf haben Praxis-EDV-Hersteller, um die von der KBV erarbeiteten Hinweise zur Kodierunterstützung umzusetzen. Die KBV will die Vertragsärzte damit so wenig wie möglich „nerven“.
Krankenkassen erzielen ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro im ersten Quartal. Die Leistungsausgaben wachsen teilweise zweistellig – doch die Zahlen gelten als wenig belastbar.
Der Bundestag hat den Entwurf des Patientendatenschutzgesetzes noch einmal ordentlich umgekrempelt. Beschlossen werden sollen die ePA-Spielregeln Anfang Juli.
Um die organisierten Angebote zur Früherkennung von Darm- und Gebärmutterhalskrebs schneller auf ihre Ziele hin überprüfen zu können, sollen die Daten rein elektronisch fließen.
Die Rechnungsprüfer halten das derzeitige Modell der Unabhängigen Patientenberatung für „nicht bewährt“. Bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss werden Alternativen formuliert.
Treibt die Coronakrise einen Keil zwischen Ärzteschaft und PKV? Die ein oder andere Kritik an den privaten Kostenträgern erweckt zumindest diesen Anschein.
Studie der AOK Rheinland-Hamburg macht die soziale Dimension von COVID-19 erkennbar: Wer arbeitslos ist und erkrankt, braucht öfter stationäre Behandlung.
95% der Versicherten kosten die GKV-Versicherungen im Südwesten rund 1000 Euro jährlich, nur fünf Prozent verursachen fast die Hälfte der Ausgaben. Die „Kostentreiber“ wurden nun genauer analysiert.