Eine Änderung im Grundgesetz fordert GBA-Chef Josef Hecken, um den Ländern die Planungshoheit für die Krankenhäuser zu entziehen. Dann könne die Zahl der Kliniken von 1900 auf 1200 reduziert werden.
Zielquoten, Leitsubstanzen, Richtwerte – über viele Stellgrößen versuchen Kassen und KVen, die Arzneiverordnungen zu begrenzen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Arzt und Praxisberater Dr. Georg Lübben, wie Ärzte sich im Dschungel der Regelungen zurechtfinden können.
Ein mobiler MRT-Trailer bringt modernste Technik auch aufs Land. So sollen schwere Herzerkrankungen schneller erkannt und den Patienten lange Wege erspart werden.
Das Positionspapier der KV Bayerns zur Flut von Prüfanträgen von Kassen in der Pandemie trifft einen Nerv. Überflüssiger Verwaltungsaufwand vergällt zu vielen Ärzten den Feierabend.
Vertragsärzte müssen sich zunehmend mit Prüfanträgen der Krankenkassen herumschlagen. In Bayern traf es im Pandemiejahr 2020 fast jede zweite Praxis. Nicht nur die KVB will jetzt die Kassen bremsen.
Die Corona-Pandemie hat bei Politikern und Kassen-Managern unterschiedliche Lernerfahrungen produziert. Bei der Veranstaltung der AOK Rheinland/Hamburg wurde die Bandbreite deutlich.
Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin plädiert dafür, bei Zulassung von Telemonitoring-Verfahren auf aufwändige Evaluationsverfahren durch den GBA zu verzichten. DiGA könnten als Vorbilder dienen.
Aus den regionalen MDK werden Medizinische Dienste: Regionale Vertretungen streichen im Zuge der Neuorganisation das „K“ für Krankenkassen aus ihrem Namen.
Der neue Vorsitzende der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Schleswig-Holstein, Sören Schmidt-Bodenstein, wünscht sich von Ärzten mehr Engagement bei gesundheitsfördernden Angeboten.
Die Sterblichkeit von Bewohnern stationärer Pflegeeinrichtungen in Deutschland ist in der Corona-Pandemie drastisch gestiegen. Das geht aus dem WIdO-Pflegereport hervor.
Wird Kurzzeitpflege mit aktivierenden motorischen und kognitiven Elementen verknüpft, können Heimeinweisungen vermieden werden, so ein Modellprojekt. Doch das Angebot hat einen finanziellen Haken.
In Deutschland leiden 350 .000 Menschen an Long-COVID. Für eine adäquate Versorgung der Patienten brauche es spezialisierte Zentren, fordern Ärzte und Betroffenenverbände. Kassenvertreter winken ab.