In der Diskussion um höhere Mindestmengen in der Frühchen-Versorgung richtet der GKV-Spitzenverband Kritik an die Länder: Bemühungen, die Vorgaben nicht umzusetzen oder Ausnahmen zu erreichen, seien nicht sinnvoll, die Folgen seien möglicherweise „fatal“.
Am Montag beraten Kanzler Olaf Scholz und die Länderspitzen auch über die Zukunft der Krankenhäuser. Die Länder fordern Milliarden Euro an Hilfen schon vor der eigentlichen Reform. BKK-Verbandschef Franz Knieps warnt davor, Finanzhilfen zu breit zu streuen.
Zu hohe Erwartungen der Eltern, zu viele Versprechungen der Politik: Die Kinder- und Jugendärzte in Schleswig-Holstein appellieren, den tatsächlichen Bedarf der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen.
Bei der Bemessung von Zuzahlungen zu GKV-Leistungen erhalten Empfänger von Sozialhilfe Vergünstigungen. Und das ist keineswegs auf bestimmte Sozialhilfekategorien beschränkt.
Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände setzt einen Appell an Bund und Länderchefs ab: Inflations- und tarifbedingte Kostensteigerungen kommunaler Kliniken seien zu kompensieren. Ansonsten gehe dort bald das Licht aus.
Zwei Drittel der Hessinnen und Hessen kaufen regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Pulverform, meldet die AOK Hessen. Dabei unterscheidet sich das Nutzungsverhalten je nach Alter.
Im kommenden Jahr greifen neue Mindestmengen. Sie haben je nach Art des Eingriffs unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Konzentration von Klinikstandorten.
Bei Frühchen, Säuglingen mit Herzfehlern oder Trisomie 21 ist die Prophylaxe schwerer RSV-Infektionen mit dem Antikörperpräparat Nirsevimab künftig GKV-Leistung, bei gesunden Reifgeborenen nicht.
Der auf 1,7 Prozent erhöhte durchschnittliche Zusatzbeitrag für 2024 löst bei Kassenvertretern Unmut aus. Ihre Kritik: Die Ampel-Koalition liefere nicht, der GKV fehle ein stabiles finanzielles Fundament.
Seit Mitte 2022 gelten neue Vorgaben für die Verordnung einer geriatrischen Rehabilitation. Das Verfahren funktioniert, indes treten viele betagte Patienten die Reha nicht an – warum?
Seit 1. November gelten laut GKV-Spitzenverband höhere Durchschnittslöhne für die Beschäftigten in der Langzeitpflege – sowohl Fach- wie auch Hilfskräfte. Einen Wermutstropfen hat die Sache allerdings.
Besonders Studentinnen bewegen sich nach eigener Einschätzung weniger, weil es vermehrt digitale Lehrangebot gibt. TK-Chef Jens Baas fordert Bewegungsangebote von den Hochschulen.
Das Bundesgesundheitsministerium erhöht den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2024 nur geringfügig auf 1,7 Prozent. Das Finanzkorsett der GKV wird knapp bemessen sein.
Die Demografie-Welle rollt unaufhaltsam auf die Krankenversicherung in Deutschland zu. Zeit für eine Änderung des Generationenvertrags, meint der Privatärztliche Bundesverband und fordert: „Privat für alle“.
Wohl in den nächsten Tagen will Bundesgesundheitsminister Lauterbach bekannt geben, wie hoch der durchschnittliche Zusatzbeitrag für 2024 ausfallen wird. Aus Bayern kommt ein Warnruf, in welche Richtung es nicht gehen dürfe.
Die Beiträge von gesetzlich Versicherten sind in den vergangenen 20 Jahren ein wenig stärker gestiegen als in der PKV, hat das Wissenschaftliche Institut der PKV ermittelt.
Hausärzte, Apotheker und Krankenkassen sollen zusammenwirken, um Lücken bei der Diagnose von häufigen Erkrankungen zu schließen. Der Hausärzteverband setzt Fragezeichen hinter die Pläne des Ministers.
Feuerlöscher oder Ärgernis? Deutschland diskutiert seit geraumer Zeit über Leiharbeit in der Pflege. Der Gesundheitsminister hält ein Verbot für wenig hilfreich – er setzt auf etwas anderes.
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Warum gerade jetzt ein Umdenken in der Führungskultur und mehr betriebliches Gesundheitsmanagement wichtig sind, erläutert der Soziologe Bernhard Badura.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband