Propriozeptive Einlagen stellen eine neue Behandlungsmethode dar, die noch nicht vom G-BA empfohlen wurde. Daher müssen Kassen nicht für die Kosten aufkommen, so das Bundessozialgericht.
Bei schwerhörigen Versicherten zählt bei der Versorgung mit über dem Festbetrag liegenden Hörgeräten jeder prozentuale Zugewinn beim Hören, so das Bundessozialgericht.
Eine Kasse muss die operative Hautstraffung bezahlen, falls dem Patienten anderweitig mehrfache Therapien mit Antibiotika drohen, urteilt das Sozialgericht Detmold.
Unter anderem wurden im überarbeiteten DMP KHK die Diagnosekriterien dahingehend ergänzt, dass die gesicherte Diagnose einer KHK künftig auch mittels einer CT-Koronarangiographie erfolgen kann.
KBV und GKV-Spitzenverband haben jetzt im Bundesmantelvertrag geregelt, wie DiGA in den Praxen elektronisch verordnet werden – und auch einen Zeitplan festgelegt.
Der Bund macht den Weg für Finanzhilfen für Krankenhäuser frei. Noch 2025 sollen aus dem Bundeshaushalt vier Milliarden Euro bereitgestellt werden, sagte Gesundheitsministerin Nina Warken.
Die Reform der europäischen Arzneimittelgesetze ist im vollen Gange. Neben der „Pharma Legislation“ wurde der erste Verordnungsentwurf des „Critical Medicines Act“ vorgelegt. Aus Sicht der GKV finden sich darin viele für die deutsche Arzneimittelversorgung relevante Aspekte.
Kooperation
|
Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Der Bundesrechnungshof hält den Versorgungsaufschlag in Höhe von 3,1 Milliarden Euro, der in Corona-Zeiten an Krankenhäuser geflossen ist, für unwirtschaftlich und überdimensioniert.
Wortgewaltig hat er für die Belange der Ärzte gestritten, bei der Barmer hat er als Vorstandsvorsitzender das erste Hausarztmodell in Deutschland realisiert: Dr. Eckart Fiedler, Ex-Hauptgeschäftsführer der KBV, ist mit 82 Jahren gestorben.
Ein Projekt des Innovationsfonds kann noch so gute Evaluations-Noten bekommen: Der Übergang in die Regelversorgung klappt fast nie. Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung hat eine konkrete Idee.
Um die Produktivität zu verbessern, bevorzugen Verantwortliche in Unternehmen unter anderem höhere Investitionen in Betriebliches Gesundheitsmanagement und flexible Arbeitsmodelle. Unbezahlte Krankheitstage finden wenig Zustimmung.
Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk hat den Vorsitz der GMK inne, die am 11. und 12. Juni in Weimar tagt. Im Interview spricht sie über das Krisenmanagement im Gesundheitswesen.
Die GKV ein Notfallpatient, die Politik sucht die passende Therapie. In Folge 8 unserer Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ reden DAK-Chef Andreas Storm und BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann Klartext. Über Kassenkrisen, Primärarztsysteme, Gesundheitsunterricht – und warum man mit einer Otitis nicht vier Ärzte braucht.
Zum Start der elektronischen Patientenakte Ende April wurde erneut über Sicherheitslücken berichtet. Was sagen Hausärzte dazu? Und wie verhindern Krankenkassen, dass eine ePA von einem Unbefugten gelöscht wird?
Wie kann ein primärärztlich organisiertes System echte Einsparungen bringen? Ein Punkt wäre, Hausärzte dafür zu belohnen, wenn sie für ihre Patienten nicht nur „Überweisungsmaschinen“ sind.