Beim Hauptstadtkongress sprechen Vertreter aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens über Primärarztmodelle. Eins steht fest: Ein Selbstläufer wird dies keineswegs.
Große Probleme, aber nur kleine Darlehen für Kranken- und Pflegekassen: Die Kritik am Haushaltsbeschluss der Koalition ertönt unvermindert laut – auch Kinder- und Jugendärzte reihen sich ein.
Sieben Hausarztpraxen in ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz werden das interprofessionelle Versorgungskonzept HÄPPI ein halbes Jahr lang erproben.
Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen bei Männern und Frauen sind nicht deckungsgleich. Kardiologe Michael Becker erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wann in der Praxis die Warnleuchten angehen sollten.
Der Teamarbeit und interprofessionelle Patientenversorgung in Arztpraxen gehört die Zukunft. Das erfordert Änderungen bei der Honorierung – und endlich mutige Entscheidungen von der Politik, hieß es auf dem Hauptstadtkongress.
Gegen geschlechtersensible Medizin gibt es auch unter Kollegen immer noch Vorbehalte. Mehr Aufklärung sei deshalb wichtig, heißt es auf dem Hauptstadtkongress. Und eine starke Verankerung im Medizinstudium.
In der Hauptstadt schließen BARMER und KV einen Vertrag, der die Abrechnung der medizinischen Versorgung Schwangerer, die Opfer von Gewalt geworden sind, erheblich vereinfacht.
Beim „Kassentreffen“ auf dem Hauptstadtkongress forderten die Verbandschefinnen von AOK, BKK und vdek eine Rückbesinnung auf Wirtschaftlichkeit in der GKV-Ausgabenpolitik.
Bisher war HÄPPI ein Modellprojekt – jetzt wird es verbindlich im Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg verankert. Praxen, die ihre Arbeitsweise verändern wollen, können zwei Zuschläge abrechnen.
Vorstandschef Andreas Storm von der DAK-Gesundheit warnt mit Blick auf den Haushaltsplan der Bundesregierung vor neuen Beitragssprüngen in den Bereichen Gesundheit und Pflege.
Neue Gen- und Zelltherapien benötigen ein lernendes System: Diese Produkte erzwingen regulativ und finanziell neue Wege. Beim Hauptstadtkongress wurde über verschiedene Strategien gestritten.
Mit dem Projekt QuATRo bringt die AOK Transparenz in die ambulante Versorgung. Anhand von Routinedaten können Arztnetze ihre Qualität messen, vergleichen – und gezielt verbessern.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das Gesundheitsnetz QuE in Nürnberg engagiert sich für eine geschlechtersensible Versorgung – und nutzt dafür Daten aus dem AOK-Projekt QuATRo. Internist Andreas Lipécz erläutert, wie das Netz dabei vorgeht.
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In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Ihr Auftritt beim Hauptstadtkongress war kurz: Dennoch gelang Gesundheitsministerin Nina Warken ein Rundumblick über die Lage im Gesundheitswesen. Und fürs nächste Jahr hatte sie eine Zusage im Gepäck.
Der Abruf der elektronischen Ersatzbescheinigung durch Praxen läuft wieder an. Nachdem der Chaos Computer Club Sicherheitslücken entdeckt hatte, wird das Verfahren nun über Limits abgesichert. Praxen soll das aber nicht behindern, heißt es.
Die Länder werden bei der Krankenhausreform finanziell entlastet. Der Bund sicherte nach einem Treffen zu, vorübergehend den Großteil der Summe im Transformationsfonds zu finanzieren.
Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 stößt bei Akteuren im Gesundheitswesen auf große Enttäuschung. Statt der erhofften Steuermilliarden sollen Krankenkassen und Pflegeversicherung nur ein Darlehen erhalten.
Insgesamt 27.000 Menschen in 22 europäischen Ländern sind für die Untersuchung befragt worden. Sie bestätigt die starken Unterschiede im Vorsorgeverhalten entlang von Sozialschicht und Geschlecht.
Dieser Artikel betrachtet aktuelle Entwicklungen auf EU-Ebene und in Deutschland. Er beleuchtet die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen für F&E sowie Patientenzugang. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Notwendigkeit, das AMNOG entlang des medizinischen Fortschritts weiterzuentwickeln.
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Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda