Lebensmittel, die speziell für Kinder vermarktet werden, sind oft zu süß, warnt Foodwatch und verweist auf Studien. Der Lebensmittelverband und die Politik kontern die Kritik.
Mit dem TSVG kommt die Kostenübernahme für die PrEP. Ab September sollen Risikogruppen die HIV-Prophylaxe auf Kassenkosten erhalten können. Das reduziert effektiv die Inzidenz von HIV-Infektionen, haben zwei Studien belegt.
Die Vorsitzende der PsychotherapeutenVereinigung, Barbara Lubisch, will digitale Anwendungen auf Wirksamkeit überprüft sehen. Ansonsten sollten Kassen nicht dafür zahlen.
Die in Deutschland als „N=N“ bekannte Kampagne setzt sich für ein breiteres Bewusstsein der Öffentlichkeit für die geringe Infektiosität virussupprimierter HIV-Infizierter ein. Die wissenschaftliche Basis dafür haben auch die PARTNER-Studien geliefert.
Spielsucht unter den Erwerbstätigen in Bayern führt zu erheblichen Fehlzeiten im Job wie der DAK-Gesundheitsreport „Sucht 4.0“ für den Freistaat zeigt.
Mit dem Benutzen einer Dreimonatsspritze zur Kontrazeption ist kein erhöhtes HIV-Risiko verknüpft, belegt eine Studie in vier afrikanischen Staaten (Lancet 2019; online 13. Juni).
Die Einführung einer Steuer auf zuckerhaltige Getränke lässt sich nach Ansicht der Bundesregierung nach „den derzeit vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht begründen“.
Das Gesundheitswesen in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen ist nur unzureichend auf die zunehmende Zahl von Bluthochdruck-Erkrankungen vorbereitet.